PAGE gefällt …: Hiamovi, Studio für visuelle Kommunikation aus Münster, das klein ist und bleiben möchte, dennoch für Kunden wie Wired, Lufthansa oder Zalando arbeitet – und auf klare Gestaltung, aber auch auf Farbexperimente setzt.
Name HIAMOVI Studio für visuelle Kommunikation
Location Münster
Web www.hiamovi.com
facebook.com/hiamovistudio
www.behance.net/hiamovi-studio
Schwerpunkte Aufgrund unserer unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkte sind wir glücklicherweise breit aufgestellt und können somit interdisziplinär konzipieren und produzieren – für uns als kleines Team sehen wir darin einen großen Vorteil. Ausgehend von einem vorher definierten kommunikativen Bedürfnis unseres Kunden können wir konzeptionell und medial frei denken, ohne die Umsetzbarkeit aus den Augen zu verlieren. So sind wir in der Lage, ein Projekt von der Idee bis zur Fertigstellung inhouse zu produzieren, ganz gleich ob Grafikdesign, Film, Illustration, Animation, Fotografie, Web, Editorial …
Start Jan hat HIAMOVI 2009 nach seiner Ausbildung zum Kameramann und Cutter gegründet und sich zusammen mit André zunächst auf Bewegtbild-Medien konzentriert. Während des Studiums an der Münster School of Design hat sich das aktuelle Team zusammengefunden. 2014 haben wir gemeinsam beschlossen, unsere unterschiedlichen Schwerpunkte als Grundlage für eine interdisziplinäre Neuausrichtung des Studios zu nutzen. Der Auftritt wurde überarbeitet, der Name HIAMOVI ist geblieben.
Strukturen Wir sind ein kleines Studio und möchten dies auch bleiben. So ist gewährleistet, dass wir immer flexibel agieren können. Unser Netzwerk aus Kreativen, die wir bei großen Produktionen (z.B. Filmprojekten) projektbezogen mit ins Boot holen, sorgt dabei für die nötige Durchschlagskraft in der Realisierung.
Inspiration Klar, ohne die »Inspirations-Klassiker« Internet, Ausstellungen, Bücher, Kino, Konzerte, etc. kommen wir nicht aus. Hinzu kommen Situationen wie konstruktive Streitgespräche bei einem kühlen Bier oder auch das Fachsimpeln über Musik, Politik und South Park, bei denen der Übergang zwischen Arbeit und Freizeit natürlich fließend ist. Dass wir über die Arbeit hinaus auch freundschaftlich verbunden sind, gemeinsam unserer Passion folgen und dies beruflich verbinden können, bedeutet unserer Ansicht nach ein Stück Lebensqualität – und das inspiriert uns.
Ideensuche Wir glauben nicht daran, dass die Idee durch spontane Eingebungen den Weg auf das Papier findet. Um ein Ziel zu erreichen, setzen wir uns gründlich mit dem Thema, dem Kunden, dem Produkt und den Rahmenbedingungen auseinander. Aus »form follows function« wurde bei uns irgendwann auch »idea follows information«. Vor der Idee steht somit immer erst die Information. Das ist uns besonders wichtig. Gestaltung nur um ihrer selbst willen steht, wenn nicht auch als solche kommuniziert, ganz weit oben auf unserer Dislike-List. 😉 Das heißt natürlich nicht, dass wir intuitive oder experimentelle Herangehensweisen ausschließen. Ganz im Gegenteil. Sie sollten allerdings sinnvoll eingesetzt werden.
Arbeitsweise Wie wahrscheinlich die meisten unserer Kollegen teilen auch wir grundsätzlich jeden Auftrag in drei Phasen: Analyse, Konzeption und Realisierung. In einem gemeinsamen Prozess mit dem Kunden untersuchen wir zunächst analytisch, kritisch und konstruktiv das Vorhaben. Erst wenn der Inhalt rund ist, beginnen wir mit der eigentlichen kommunikativen Konzeption und wir legen den medialen Rahmen fest. Die Erarbeitung dieser Basis zu Beginn jedes Projektes hilft uns dabei, den Kunden zu verstehen und eine wichtige Frage zu klären: Braucht er ein bestimmtes Produkt wirklich, oder glaubt er nur, es zu brauchen? Davon abgesehen haben wir immer den Anspruch an uns selbst, möglichst transparent und nachvollziehbar zu arbeiten. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Kunden manchmal eine verzerrte Wahrnehmung von Designprozessen haben und der gestalterische Prozess ein wenig mystifiziert wird. Wir bemühen uns zu zeigen, dass wir hier kein Hexenwerk veranstalten.
Helden Offizieller Fanboy-Club-Mitglieder sind wir von: Stefan Sagmeister, Lundgren+Lindqvist, North Kingdom, Erik Spiekermann, Dieter Brahms, TheMill, Tobias van Schneider, Dvein, Seth MacFarlane, Brosmind, Christopher Nolan, Peter Griffin, Randy Marsh und natürlich Rick & Morty. 😉
Für wen sie einmal im Leben arbeiten möchten Das wichtigste für uns ist, dass gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung besteht. Ist diese Basis gegeben, ist jeder Kunde herzlich willkommen, solange ein Projekt nicht gegen unsere moralischen, politischen oder emotionalen Grundsätze verstößt. Besonders gern arbeiten wir für öffentliche und kulturelle Einrichtungen. Immer wenn Kommunikation einen höheren funktionalen Stellenwert hat, als lediglich dem Verkauf eines Produktes zu dienen, spitzen wir besonders unsere Ohren.
Kunden Unsere Kundschaft ist momentan recht bunt gemischt, neben bekannteren Unternehmen wie Zalando, BASF, Wired, Die Zeit, Puma, Wacom, Lufthansa Innovation Hub, etc. arbeiten wir auch für viele kleinere und mittelständische Auftraggeber. Wir möchten uns ungern auf einen »Typ« Kunden oder eine spezifische Branche festlegen, daher sind wir mit dieser Mischung sehr zufrieden.
Lieber Sebastian,
vielen Dank für den Hinweis. Die Übereinstimmung ist wirklich verrückt, uns aber auch bekannt. 🙂
Wir wurden aber auch erst nachdem Launch darauf aufmerksam gemacht, wir können Dir also versichern, dass wir nicht alle Wassermänner sind.
Grundsätzliche gestalterische Regeln haben sich wohl seit Erfindung der Sternzeichen bewahrt. Freut uns! 🙂
Vielen Dank trotzdem für Deinen Hinweis.
Interessant! Jedoch kommt mir das Logo sehr bekannt vor. Anstatt Berge sehe ich Wellen im Signet und ich denke bei dem 2006 hochgeladenen Zeichen für das Sternzeichen Wassermann soll man Wellen assoziieren. Duktus, Winkel, Länge – alles identisch, Schade!
https://commons.wikimedia.org/wiki/Aquarius#/media/File:Aquarius.svg