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Chris Salter: Atmosphere

GLASMOOG Kunsthochschule für Medien, Köln
Ausstellung

 
Kaum wahrnehmbare Klänge, Licht, Infrarotstrahlen, Duftstoffe und Nebel sind die wesentlichen Elemente der Rauminstallation »Atmosphere« des kanadischen Künstlers Chris Salter.

Kaum wahrnehmbare Klänge, Licht, Infrarotstrahlen, Duftstoffe und Nebel sind die wesentlichen Elemente der Rauminstallation »Atmosphere« des kanadischen Künstlers Chris Salter. Es entsteht ein zwischen sinnlicher Überforderung und kontemplativer Reflexion oszillierender Raum aus Oberflächen, Klängen, Gerüchen und Gefühlen, eine – wie es der Architekturkritiker Mark Wigley beschreibt – »Architektur der Atmosphäre«, ein sinnliches Zusammenspiel flüchtiger und gleichzeitig unmittelbar wahrnehmbarer Effekte. »Atmosphere« untersucht in der Verbindung von Architektur und Sinnen jene neuen Sinneswahrnehmungen, die durch die in immer stärkerem Maße technisch kontrollierte und geformte Umwelt geprägt werden.

Chris Salter ist Direktor des Hexagram-Concordia Centre for Research-Creation in Media Arts and Technology und Associate Professor für Computation Arts im Department for Design and Computation Art an der Concordia University in Montréal. Er ist Autor des Buches »Entangled: Technology and the Transformation of Performance« (Cambridge/Mass.: MIT Press 2010) und arbeitet zurzeit an einer Nachfolgepublikation mit dem Titel »Alien Agency« (MIT Press).

Die Ausstellung findet im Rahmen des Symposiums »Timing of Affect« (30.05.–01.06.2013) statt.

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