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eister der Schrift: Aktuelle Typoplakate von Zwölf!

Viele Worte über ihre Arbeit verlieren Stefan Guzy, Marcus Lisse und Björn Wiede von Zwölf nicht immer gerne (siehe PAGE Porträt) – und umso lieber schauen wir auf ihre Taten und ihre aktuellen Typo-Plakate. Die zeigen ihren Spaß zu experimentieren, zu fordern und zu verwirren, das Hirn beim Lesen mitunter ganz schön auf die Probe zu stellen – aber sich dennoch nie in die Willkürlichkeit der Abstraktion zu flüchten, sondern immer nur bis an die Grenze der Lesbarkeit. …

Furios ihr Plakat für den Kunstverein Harburger Bahnhof und dessen Ausstellung »Rochade«, auf dem sie ihre eigene anwenden: die Schrift in Form eines Rahmen zu komprimieren und die eigentlich Plakatmitte freizugeben (Abb. oben). Für ein Berliner Performanceprojekt hingegen ließen sie Buchstaben ausschwärmen, brauchen gerade Mal acht Worte, um geschickt mit der Bedeutung des Namens der kanadischen Band »Do Make Say Think« zu spielen und entzünden mit wenigen Strichen um den Berliner Musiker Helmut ein Assoziationsfeuerwerk, das von Astrogrammen und Runenbildern zum verschlungenen Zickzack-Mustern reicht.

Hier die Arbeiten:

 

Do Make Say Think: Plakat für die Herbsttour der kanadischen Band »Do Make Say Think«.

Helmut: Plakat für den Berliner Musiker »Helmut«

Schwarm: Ausstellung der Neuen Gesellschaft für Bildende Künste (Berlin)

Rochade: Ausstellung des Kunstvereins Harburger Bahnhof (Hamburg)

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