Internet of Things Konferenz Teil 1: Tales of Things iApp
Letzte Woche fand die Internet of Things Konferenz in Tokio statt, bei der es unter anderem auch um die Verschränkung von der realen Welt mit den digitalen Daten ging. Im ersten Teil dieses Posts wird die Tales of Things Applikation für iPhone und Android vorgestellt.
Letzte Woche fand die Internet of Things Konferenz in Tokio statt, bei der es unter anderem auch um die Verschränkung von der realen Welt mit den digitalen Daten ging. Im ersten Teil dieses Posts wird die Tales of Things Applikation für iPhone und Android vorgestellt.
“Internet of Things” (IoT), das Internet der Objekte, wurde als Begriff vom Think Tank Auto-ID Lab in den spätern 90er-Jahren am Massachusetts Institute of Technology (MIT) erstmals ausformuliert. Darunter wird die Vernetzung von Alltagsgegenständen verstanden, die etwa über ein WLAN oder per RFID miteinander verbunden sind und in Echtzeit kommunizieren. Bei diesem Konzept wird die physische Welt konstant mit Sensoren ausgemessen und die entstandenen Daten als Visualisierung für die Bewohner aufbereitet.
So wurde etwa beim Panel “Urban IOT 2010: Urban Internet of Things – Towards Programmable Real-Time Cities” das Projekt “Tales of Things” vorgestellt: Seit diesem Juni online, verbindet das Projekt von vier verschiedenen Universitäten aus England Objekte mit ihren Geschichten. User können QR Codes an beliebige Objekte – oder auch Gebäude – anbringen. Über eine Applikation für iPhone und Android betten sie dann einen Link in diesen Code, der zu einer Online-Datenbank führt, in den der User eine Geschichte, Bilder und Links zum betreffenden Objekt eingeben. Dr. Ralph Bartel vom University College London erklärt: “Es geht darum, durch die Geschichte eines Objekts eine bedeutsame Beziehung herzustellen.” Gerade Künstler haben das Projekt seit seinem Launch im Sommer angenommen, berichtet er: “Sie verkaufen ihre Kunstwerke bei Ebay und versehen diese mit einem QR Code, der zu einem Text über die Entstehungsgeschichte des Objekts führt.”
Als Kollaboration mit der britischen Wohltätigkeitsorganisation Oxfam, konnten User in einen Second-Hand-Shop von Oxfam in Manchester besuchen. Ausgestattet mit einem entsperrten iPhone oder Android Smartphone, konnten sie die RFID Tags an verschiedenen Kleidern einlesen. Daraufhin wurde über einen Lautsprecher im Laden die Stimme des vorherigen Besitzers abgespielt und wie er oder sie seine Geschichte zu diesem Kleidungsstück erzählt. Mehr zu Tales of Things.
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