Best-of Bread & Butter 2012
H
erzpopos, Popcorn und Eistänzerinnen, die vor schönster LED-Kulisse ihrer Kreise ziehen.
Die Bread & Butter 2012 setzt auf Liveperformances: Auf Rockabilly Girls, die ihre auftopierten Köpfe zusammenstecken, auf einen Matrosen und seine Braut, die verträumt an einem großen hölzernen Steuerrad drehen, einen kanadischer Wildhüter, der versucht, sich das Lächeln zu verkneifen und auf Wäscherinnen, Näherinnen und Färberinnen, die zeigen, wie eine Jeans von Kuyichi entsteht …
Alles live bei der Bread & Butter 2012, die wie immer in den großartigen Hallen des ehemaligen Flughafen Tempelhof stattfindet und diesmal unter dem Thema »igh Fidelity« steht – und dazu gehören auch Models, die sich in Regalen räkeln und ein Retro-Radfahrer, der in die Pedale tritt.
Gleich im Entrée wie immer Größen wie Wrangler, die erneut auf eine schlichte, aber spektakulär große Holzfassade setzen und auf ein riesiges Jeansreich dahinter, adidas, das den Winter in stahlend weißem Kunststoff übersetzt oder Vans mit aufwändiger Booth aus Holz und Glas und mit gezackten Durchblicken.
Eine ganz eigene Geschichten könnte man auch in dieser Saison über die Give-away-Taschen schreiben, zu denen überdimensionierte Organgefarbene Papiermonster von Drykorn ebenso gehören wie Plastik von desigual, so grell wie das Label selbst, schön schliche Baumwolle von Wrangler, das alleine auf seinen Namen setzt, kunstvoll grafische von Ichi oder großartig pointierte von Converse auf denen »Put your phone down« steht.
Trubelig, mit riesig langen Schlangen und der Premiere der neuen Accesoire-Abteilung »Treasure«, die Labels wie die Kosmetikmarke Uslu Airlines oder lala Berlin mit ihrem stylischen Cybex-Kinderwagen präsentiert, ging es los – und geht die nächsten Tage genauso weiter.
High Fidelity: Bread & Butter 2012, bis zum 20. Januar, nur für Fachbesucher
Schlagwörter:
Kreativbranche
Das könnte dich auch interessieren