WeTransfer hat sich umgehört, wie Kreative das Corona-Jahr verkraftet haben. Überraschender Mutmacher: Viele hatten 2020 mehr kreative Ideen als sonst!
Bereits zum dritten Mal stellt WeTransfer seinen »Ideas Report« vor. In diesem Jahr fragte der Konzern 35.000 Kreative in 183 Ländern, welche Auswirkungen die Pandemie auf ihr Berufsleben und ihre Kreativität hatte und hat. WeTransfer verdichtet die Ergebnisse in Form von fünf Key-Insights:
1. When the going gets tough, the tough get creative
Über 45% der Befragten gaben an, aufgrund veränderter Arbeitsumfelder mehr kreative Ideen gehabt zu haben. Das gelte vor allem für solche Kreativen, die einen neuen Job ergriffen haben.
2. It’s okay to be okay
2020 war ohne Frage ein hartes Jahr, dennoch ist der Glaube an kreative Arbeit ungebrochen. Auch positive Gefühle wie Dankbarkeit, Aufregung und Zusammenhalt wurden freigesetzt. Wir halten mehr aus als gedacht – und das ist vollkommen okay.
3. The stakes have changed
Die Prioritäten haben sich verschoben. Über 46% der Befragten denken mehr darüber nach, was ihnen im Leben wirklich ist – und Arbeit steht nicht mehr unbedingt an erster Stelle. Familie, Freunde, Gesundheit (mental und physisch) stehen höher im Kurs als in den Vorjahren.
4. Nevertheless the gender gap persisted
Frauen scheinen in der Pandemie mehr zu grübeln als Männer. Sie machen sich mehr Sorgen um die Zukunft und zweifeln öfter an ihren Fähigkeiten. Dieser Unterschied hat sich in der Pandemie weiter verschärft.
5. Inspiration is closer than we think
Wer nicht raus gehen kann, sucht sich Inspiration eben woanders. 49% der Befragten gaben an, dass ihre Familie und Freunde sie während der Pandemie am meisten inspiriert haben. An zweiter Stelle steht die Natur.
Den kompletten Report mit Ergebnissen zu weiteren Fragen kann man sich unter www.ideasreport.com/2020/ anschauen – entweder spielend (unsere Empfehlung), lesend oder als PDF.