Touch: Die Typo Berlin 2013 beginnt
Heute beginnt die Typo 2013 – mit erfreulich vielen Schrift-Themen, einigen bekannten Namen und frischen Blicken nach Russland, Polen und auf andere jungen Szenen. Wir sind in Berlin vor Ort.
Heute beginnt die Typo 2013 – mit erfreulich vielen Schrift-Themen, einigen bekannten Namen und frischen Blicken nach Russland, Polen und auf andere jungen Szenen. Wir sind in Berlin vor Ort.
Die Rahmenpunkte sind gesetzt. Beginnt die Typo 2013, die unter dem Thema »Touch« steht, heute um 14 Uhr mit einem Talk des legendären britischen Grafikdesigners, Fotografen und Spielegestalters Ken Garland, einem Querkopf, der bereits 1963 ein aufsehenerregendes Manifest verfasste, das nützlichere und nachhaltigere Kommunikation forderte und der seit Jahr und Tag die britische Bewegung für nukleare Abrüstung unterstützt, endet sie am 18. Mai mit Jessica Walsh, Partnerin des New Yorker Designstudios Sagmeister & Walsh, Glamour-Girl und Provokateurin, die erklärt, warum spielen so wichtig ist.
Dazwischen gibt es jede Menge Typografie. Erfreulich viel, denn in den letzten Jahren geriet sie immer öfter auf die Nebenbühnen – und erobert die Konferenz nach und nach zurück. Mit dem Live Battle Lettering vs. Calligraphy, bei dem Martina Flor und Giuseppe Salermo gegeneinander an, mit Jamie Neely spricht über typografische Prototypen für das Web, Ann Bessemans über den wissenschafts-basierten Font Matilda, Marian Misiak über polnische Typografie, Henrik Kubel stellt aktuelles Schriftdesign aus London vor.
Wir sind vor Ort – und werden in den nächsten Tagen über die Highlights berichten.
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