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Print Culture – Dead or Alive?

Parallel zur Frankfurter Buchmesse findet eine Ausstellung und Konferenz zum Thema Self-Publishing statt.


Parallel zur Frankfurter Buchmesse findet eine Ausstellung und Konferenz zum Thema Self-Publishing statt.

Vom 14. bis 15. Oktober zeigen junge Gestalter, Künstler und Autoren beim basis e.V. in der Gutleutstraße in Frankfurt Publikationen und Sammlerstücke, die sie selbst verlegen und verkaufen. Bei der Konferenz sprechen Vorreiter der Self-Publishing-Szene.

»Print ist ganz und gar nicht tot, sondern erfindet sich gerade neu”, erklärt Sandra Doeller, Grafikerin, Jung-Verlegerin und maßgeblich beteiligt bei der Realisierung der Veranstaltung. So kreieren zahlreiche Grafiker, Autoren und Künstler eigene Bücher, Fanzines, Kataloge, Magazine oder Sammlerstücke, die sie selbst finanzieren, verlegen und vertreiben. Möglich macht’s vor allem das Internet, welches den Vertrieb über die eigene Homepage, Webshops, Blogs und Social Media erleichtert. Meistens steht der Profit beim Self-Publishing nicht im Vordergrund – vielmehr geht es um Gestaltung und Druck als eigenständige künstlerische Ausdrucksform.

Bei der ersten »Print Culture«-Veranstaltung, die entsprechend First Issue heißt (weitere sollen folgen), stellen junge Verlage aus dem In- und Ausland ihre Publikationen vor. Informationen zu den Speakern der Konferenz sowie Eintrittskarten gibt’s unter issue-ffm.com.

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