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Private Einblicke: Was macht Sie an einem trüben Morgen wach?

Der Herbst ist da, die Tage werden kürzer – wir haben Kreative gefragt, was sie an einem trüben Morgen wach macht.

Der Herbst ist da, die Tage werden kürzer – wir haben Kreative gefragt, was sie an einem trüben Morgen wach macht.

In jeder Ausgabe von PAGE zeigen uns bekannte kreative Persönlichkeiten ein Stück ihrer privaten Seite. In PAGE 12.2013 wollten wir wissen, was Kreative an einem trüben Morgen zum Wach- und Munterwerden brauchen. Hier die Antwort von Johannes Erler, Artdirektor des »stern« und Partner des Designbüros ErlerSkibbeToensmann in Hamburg:

Zwei-Stufen-Plan zum Wachwerden

»Ich folge zum Wachwerden einem Zwei-Stufen-Plan. Schritt 1 heißt Zora. Das ist nicht etwa eine extrastarke Kaf­feeröstung, sondern eine Hovawart-Pudel-Bouvier-Mischlingsdame, die früh am Morgen bewegt werden will, meis­tens per Um-den-Block-Schlurfen bei Wind und Wetter, bei Sonne aber lieber als Radrunde um die Alster. Das macht schon mal äußerlich frisch. Die Synapsen springen dann bei Schritt 2 an: der sogenannten »Kleinen Lage« in der »stern«-Redaktion. Das ist die tägliche Start-in-den-Tag-Sitzung, in der alles besprochen wird, was für die laufende Ausgabe wichtig ist. Anschlie­ßend bin ich endgültig wach. Muss ich auch sein, denn diese »stern«-Tage sind lang und lebhaft. Der Tag rundet sich übrigens ab mit Zora am späten Abend. Doch den Gute Nacht-Kuss gibt mir meine Frau!«

 

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