Na se pierde: Trost in Zeiten wie diesen
In ihrer Semesterarbeit »Na se pierde« erzählt die Grafikdesign- und Typografie-Studentin Sophia Jung in Zeiten der Pandemie von dem stetigen Wandel der Dinge – und macht ihn sichtbar.
»Na se pierde«, »nichts geht verloren«, heißt das Lied des uruguayanischen Sängers Jorge Drexler, das die Studentin Sophia Jung schon seit längerer Zeit begleitet, und das von dem stetigen Wandel der Dinge erzählt, dem wir machtlos ausgesetzt sind.
Ganz so wie in diesem Jahr, in dem wir es besonders spüren. Doch »wir forschen, entdecken, lernen, wachsen«, wie Jung sagt, die in Nürnberg Grafikdesign und Typografie studiert.
Jorge Drexlers Song setzte sie in dem Buch »Na se pierde« um, das mit verschiedenen Formaten und Papieren, den Wandel visualisiert.
Gleichzeitig hat sie den Text des Liedes mit Bildern aus einem Buch mit dem Titel »Weltall, Erde, Mensch« kombiniert, einem Zufallsfund in einem öffentlichen Bücherschrank der Stadt.
In den 1950er Jahren publiziert, erzählt es von der Entstehung der Erde, von Forschung und Wissenschaft, die Entwicklungen dokumentiert und analysiert.
Mit dem Risografen in kräftigem Königsblau gedruckt, soll es einen für einen kurzen Monent abdriften lassen – in seine eigene Gedankenwelt und in das Weltall.
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