Wie verändern sich im digitalen Zeitalter das Publizieren und die Rolle des Gestalters? Vier Design-Masterstudentinnen der HAW Hamburg geben Antworten – und brauchen Unterstützung.
Digital versus analog: Die Lesekultur ist im Umbruch. Was das für Publizierende und Gestalter bedeutet, haben Laura Asmus, Luzia Hein, Marion Schreiber und Svenja Wamser im Rahmen ihres Design-Masterstudiums an der HAW Hamburg untersucht.
Schwerpunkte setzten dabei die Fragen:
Wie wirkt sich der Umbruch auf Lese- und Nutzerverhalten aus?
Wohin führt dieser Umbruch in den Bereichen Print und Digital?
Wie gehen wir als Gestalter mit dem Umbruch um?
Die Fragen werden anhand von Texten und visuellen Beiträgen inhaltlich und gestalterisch aufgegriffen. Neben den Studentinnen selbst kommen dabei auch bekannte Gestalter und Verleger zu Wort.
Herausgekommen ist eine Publikation, die wohl die zukünftige Rolle von Büchern aufzeigt: ein gestalterisch und handwerklich hochwertiges Objekt – veredelt mit Papiergravur von Paperlux und gedruckt aufverschiedenen Papieren.
Zwar unterstützt die Uni das Projekt, für den Druck von 300 Exemplaren fehlen aber noch 1.500 Euro. Die wollen die Studentinnen auf Startnext zusammen kriegen. Hier geht’s zur Projekt-Website. Dort kann man »Edition Umbruch« mit Beträgen von 5 bis 250 Euro crowdfunden. PAGE wünscht viel Erfolg!