Im Rahmen der PAGE-Initiative Connect Creative Competence empfangen unsere Partneragenturen junge Kreativtalente aus Hochschulen und stellen sich und ihre Arbeitsbereiche vor. So sah das bei der HAWK und deepblue networks in Hamburg aus …
Im Dezember 2016 reiste eine Truppe von Interaction-Design-Studenten der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen zu der Hamburger Agentur deepblue networks, um sich den Arbeitsalltag eines Interaction Designers näher anzuschauen.
Dort trafen sie unter anderem auf HAWK-Alumnus Marian Breitmeyer, der heute Interaction Designer bei deepblue ist. Professor Stefan Wölwer fragte ihn, was schöner sei: Arbeit oder Studium? Eine eindeutige Antwort blieb Breitmeyer schuldig, beides habe seine Vorteile. Während im Studium viel experimentiert werde, ginge es heute mehr ums Alltagsgeschäft.
Sein Abschluss habe nur eine untergeordnete Rolle gespielt, sagt Breitmeyer. Bachelor oder Master sei für den Einstieg unerheblich. Es gehe vor allem darum, was man könne und was für ein Typ man sei. Gerade im Interaction Design spiele vor allem das Mindset eine Rolle: »Bist du jemand, der interessiert ist, der Fragen stellt, der wissen will, warum Dinge so funktionieren? Dann hast du schon mal ganz gute Karten.«
Neben einer Vorstellungs- und Diskussionsrunde gab’s lecker Essen und eine Tour durch die Räumlichkeiten der Agentur. Das Feedback der Besucher ist durchweg positiv. »Es war sehr schön und informativ. Man hat Einblicke bekommen, die man sonst eher nicht bekommt«, sagt etwa Birthe Möller. Christopher-David Lane nimmt vor allem mit, wie wichtig das menschliche Miteinander bei der Agentur ist. Und Yuan Zhu bedankte sich für die Infos rund um die Bewerbung.
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