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Aus der see conference wird ein see Camp

Nach acht Jahren see conference probiert die veranstaltende Agentur Scholz & Volkmer ein neues Format aus. Das see Camp soll konkrete Projekte rund um das Thema Nachhaltigkeit hervorbringen. Michael Volkmer hat uns erklärt, warum.

Nach acht Jahren see conference probiert die veranstaltende Agentur Scholz & Volkmer ein neues Format aus. Das see Camp soll konkrete Projekte rund um das Thema Nachhaltigkeit hervorbringen. Michael Volkmer hat uns erklärt, warum.

Zwischen 700 und 800 Besucher verzeichnete die Wiesbadener Digitalagentur Scholz & Volkmer zuletzt auf ihrer jährlichen see conference. In diesem Jahr zieht die Agentur das Event grundlegend anders auf: Die Konferenz entfällt und an ihre Stelle tritt ein kleines, konzentriertes Workshop-Camp.

»Wir wollen gesellschaftlich relevante Themen gemeinsam bearbeiten mit dem Ziel, dass am Ende des Tages konkrete Projekte entstehen«, erklärt Michael Volkmer, Inhaber und Geschäftsführer von Scholz & Volkmer. »Get inspired ist Klasse – aber get started ist besser.«

Das see-Camp am 12. April wird aus einem Vortagsteil am Vormittag und vier verschiedenen Workshops am Nachmittag bestehen. Die kleine Konferenz ist öffentlich mit einer maximalen Teilnehmerzahl von 150 Leuten. Zu den Speakern gehören u.a. Marco Maas von Open Data City und der Verkehrswissenschaftler Heiner Monheim, Professor an der Uni Trier. 

Die Workshops sind auf 10 bis 15 Teilnehmer beschränkt. Hier werden etwa folgende Fragen beackert: »Wie bekommen wir mehr Menschen auf Fahrräder?« und »Wie kann man das Trinken von Leitungswasser salonfähig machen?«. Dazu öffnet Scholz & Volkmer ihre Türen und stellt Nachhaltigkeitsprojekte wie den Firmengarten und ihre Bienenvölker vor.

Der Eintritt ist kostenlos. Zu den Workshops lädt Scholz & Volkmer Weggefährten der letzten Jahre ein sowie Kunden, Vertreter von Institutionen und Städten, Studenten und Designer mit Erfahrung. Für die Teilnahme kann man sich mit einem Zweizeiler bewerben. Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung gibt es in Kürze auf der Agentur-Website.

Das Ganze ist erst mal ein Experiment. Ob es im nächsten Jahr wiederholt oder es wieder eine klassische Konferenz geben wird, ist laut Volkmer vom Output abhängig: »Mein Indikator ist die Zahl der Projekte, die am Ende wirklich umgesetzt werden.«

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