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Schreibmaschine als Totenkopf wiedergeboren

Ein Bildband über die gruseligsten, schönsten, lustigsten und kreativsten Totenköpfe.

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Totenköpfe als Schuhabsätze oder Tapeten, auf Fassaden oder die Gesichter schöner Frauen gemalt, auf Weinetiketten oder als gigantische Skulptur – all dies und vieles mehr ist in dem Band »Skullture. Skulls in Contemporary Visual Culture« zu sehen, der jüngst bei Gingko Press erschien.

Alles nur ein Modehype? Absolut nicht, denn Totenköpfe haben die Menschheit schon immer fasziniert und das wird wohl auch ewig so bleiben. Nach wie vor beschäftigen sich zahlreiche Künstler und Kreative mit diesem ikonischen Motiv, das an unser aller Sterblichkeit erinnert. Und die Variationen aufs Thema sind schier unerschöpflich. Der kalifornische Künstler Jeremy Mayer hat sich drauf verlegt, alte Schreibmaschinen zu zerlegen und daraus Figuren zu bauen. Wie den Totenkopf oben, dessen sympathisch zweifelnder Gesichtsausdruck irgendwie an C-3PO erinnert.

Hannes Hummel: Luxury Problems I, 2013-2014. Photogrammetric Scan & 3D-Sculpting, 50×70 cm
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im Skull: Untitled, 2009. Papier maché, Pearls, 140 cm. Photo by Christophe Lebedinsky
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Macabre Gadgets: Rings, 2012. Various Materials. http://macabregadgets.com
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Anatomy Boutique, Sugar Skull Wallpaper (Gold & Black) 2013. Flexographic Printing, www.anatomyboutique.com
4/8
Stranger & Stranger: Dearly Beloved, 2012. Silkscreen onto glass
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Geks: Skull Girls, 2015. Digital
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Geks: Skull Girls, 2015. Digital
7/8
Jeremy Fischer: Till the end, 2013. Mixed Media, 18x13x15 each
8/8

Paz Dizman, Luca Bendandi: Skullture. Skulls in Contemporary Visual Culture
Ginkgo Press, Berkeley
216 Seiten, Hardcover
240 Abbildungen,
39,90 Euro
ISBN 978-1-58423-613-9

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Making-of: Gedruckte Lautsprecher von der TU Chemnitz

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