PAGE online

Die besten Nachwuchs-Fotografen zeigen ihre Portfolios

Junge Fotografen konnten in Hamburg wieder ihre Mappen erfahrenen Art-Buyern und interessierten Kreativen vorstellen.

Es ist eine charmante Idee von Art-Buyerinnen aus einigen von Deutschlands bekanntesten Werbeagenturen: Ein Mal im Jahr laden sie talentierte Nachwuchsfotografen ein, lassen sich deren Mappen zeigen und beraten sie in einem halbstündigen persönlichen Gespräch. Der Event nennt sich WTSPRNG und fand Ende letzter Woche wieder in Hamburg statt.

 

 

Rund 300 Bewerber hatte es gegeben, die mitmachen wollten – fünzig von ihnen wurden ausgewählt, um ihre Mappen vorzustellen. Tagsüber fanden die Portfolio-Viewings mit Art-Buyerinnen von Jung von Matt, Kolle Rebbe, Scholz & Friends, thjnk und loved statt. Abends gab es dann eine ausnehmend gut besuchte Veranstaltung, bei der namhafte Kreative aus verschiedensten Agenturen ebenfalls die Mappen anschauen und bei einem Voting ihre Favoriten küren konnten. Hier die Gewinner, die damit sicher einen Karriere-Weitsprung hingelegt haben.

 

Den ersten Preis gewann Boerge Sierigk mit seiner fast schon klassisch zu nennenden People-Fotografie:

 

 

Auf dem 2. Platz landete die Berliner Fotografin Laura Palm, deren Schwerpunkt auf Fashion liegt:

 

 

Der 3. Platz ging an Julian Mährlein, der schon das sehenswerte Buch »London Youth« veröffentlichte:

 

 

Beim Anschauen der Portfolios haben wir von PAGE natürlich noch weitere tolle Fotografen entdeckt. Zwei Beispiele.

 

Das wunderbare Studio Tusch aus Hannover, bestehend aus Josephine Trümper und Ludwig Schöpfer, das Fotografie, Set-Design, Artdirektion und Postproduktion verbindet:

 

 

Ebenso spannend fanden wir Pascal Schonlau, der das Thema Modefotografie auch mal mit tollen Experimenten ausreizt:

 

Produkt: PAGE 02.2020
PAGE 02.2020
Fotografie: Comeback in Kommunikation, Branding und UX Design ++ Behavioural Design: Wie wir mit Design Verhalten gezielt verändern können ++ Vegan drucken – so geht’s ++ Creative Coding für Designer ++ Framing als Kreativmethode ++ Dos & Don’ts: Mit UX an die Spitze ++ John Maeda im Interview

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren