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Canon EOS M: Es muss nicht immer ein Spiegel sein

 
Nun ist auch Canon in das Segment der spiegellosen Systemkameras eingestiegen. Das Canon EOS M-System verspricht hohe Bildqualität bei hohen Preisen.

Canon EOS M

 
Nun ist auch Canon in das Segment der spiegellosen Systemkameras eingestiegen. Das Canon EOS M-System verspricht hohe Bildqualität bei hohen Preisen.



Nikon hat es mit seiner Nikon 1 getan, Panasonic mit der Lumix G, Olympus mit Pen und OM-D: Spiegellose Systemkameras liegen bei den Herstellern im Trend. Nun hat auch Canon nachgezogen und bringt mit dem EOS-M-System Kameras auf den Markt, die einerseits ohne Spiegel auskommen, andererseits aber durch auswechselbare Objekte und Blitzgeräte ein hohes Maß an Flexibilität bieten.

Herzstück der neuen Kameras ist ein 18-Megapixel-CMOS-Sensor im APS-C-Format. Die Rechenarbeit übernimmt ein DIGIC-5-Prozessor. Canon liefert die EOS-M-Serie mit einem eigenen Speedlite-Blitzgerät aus, sowie mit Objektiven, die das proprietäre EOS-M-Bajonett unterstützen. Allerdings lassen sich auch bereits vorhandene Speedlites auf die Kamera stecken. Auch alle EOS-Objektive können über einen Adapter problemlos benutzt werden. Bei den teilweise recht gewichtigen Blitzen und Objektiven aus dem EOS-Sortiment ist allerdings die Frage, wie das System dann ausbalanciert ist – angesichts eines nur 300 Gramm (einschließlich Akku!) schweren Kamerabodys.

Der Preis von rund 850 Euro inklusive Mehrwertsteuer macht allerdings deutlich, dass diese Systeme einen durchaus professionellen Anspruch haben müssen, denn selbst eine aktuelle DSLR-Kamera wie die Canon EOS 650D kostet weniger.

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