Toller Scriptfont Raskal
Jahrelang träumte die Foundry Swiss Typefaces davon, einen Scriptfont zu entwickeln. Mit Raskal ist es jetzt soweit.
Wie aber könnte ein echter Swiss Typefaces Scriptfont aussehen? Das fragte sich Emmanuel Rey, Mitgründer der Foundry. Rund zehn Jahre tüftelte er herum, bis er jetzt Raskal im Lab – der experimentellen Abteilung der Foundry – veröffentlichte.
Das Design des Fonts übersetzt und transformiert die aufregendsten Elemente von Handschrift und Handlettering ins Digitale. Dabei ist ihre Beziehung zur Handschrift nicht so eng wie man es gemeinhin von einem Scriptfont erwartet – sie sieht schon sehr digital aus. Viel Abwechslung kommt durch das OpenType-Feature »Kontextuelle Alternativen« ins Schriftbild, in dem es die vielen Ligaturen – oft mit drei oder mehr Buchstaben – wechselnd einsetzt.
Raskal kostet 25 Schweizer Franken, wie immer bei Swiss Typefaces umfasst die Lizensierung sowohl den Desktop- als auch den Webfont. Und wer sich nicht sicher ist, kann zunächst mit dem kostenlosen Trialfont herumprobieren.
Wer noch mehr über die schwere Geburt der Raskal wissen möchte, findet auf der Website einen ausführlichen Artikel von Dan Reynolds.
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