Mit lädierten Äpfeln gegen häusliche Gewalt
Diese Äpfel sind so faul wie häusliche Gewalt es ist. Um bedrohten Frauen zu helfen, stellt die Agentur Union aus Toronto sie in einem Supermarkt auf.
Als wenn sie nicht schon schlimm genug wäre, ist häusliche Gewalt in Kanada während der Pandemie um 30 Prozent gestiegen.
Weil es den unterdrückten Frauen oft nicht mehr möglich ist, ein Sozialleben zu führen, ist einer der wenigen Orte wo man sie antrifft, der Supermarkt.
Und genau dort hat die Agentur Union aus Toronto und Montreal für die Frauenhilfsorganisation Interval House, die Frauen und Kindern in ihren Häusern Schutz bietet, eine ungewöhnliche Sorte Äpfel platziert:
Bruised Fruits, Äpfel so geschunden wie die Frauen es sind – und versehen mit einem kleinen Aufkleber, der aussieht wie das bliche Etikett.
Doch statt Marke oder Herkunftsland wird darauf über die verheerende Lage informiert und ist die Telefonnummer der Krisenhotline der Frauenhilfsorganisation zu lesen.
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