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Mehr Mikroplastik als Sterne

Umwerfend schön und gleichzeitig erschreckend: Colenso BBDO hat für den WWF New Zealand eine Kampagne gegen Mikroplastik entwickelt, die einen besonderen Twist hat.

Es gibt kaum mehr einen Platz auf der Welt, wo sich kein Mikroplastik findet. Es ist in den Tiefen des Meeres ebenso wie am Himalaya-Gebirge, es ist im Essen, im Wasser, in der Luft.

Um gegen das erschreckende Ausmaß der Plastikverschmutzung zu kämpfen, ruft die Natur- und Umweltorganisation WWF Neuseeland seine Landsleute auf, sich per Petition an die Regierung zu wenden –  und das mit einer Kampagne, die Colenso BBDO Auckland entwickelt hat.

Die acht Millionen Tonnen Plastikmüll die jährlich allein in den Ozeanen landen und sich in Mikroplastik verwandeln, nahmen die Kreativen zum Ausgangspunkt für vier Motive.

Dass das Mikroplastik, das durch die Weltmeere schwebt, die Sterne in der Galaxie um ein 500-faches übertrifft ist auf den Plakaten zu lesen und zu sehen sind dazu glitzernde Galaxien.

Doch das täuscht. Was wie ein leuchtender Sternenhimmel scheint sind Unterwasseraufnahmen, die schwebendes Mikroplastik zeigen – und das Ausmaß der Katastrophe sichtbar machen:

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Fotografie: Comeback in Kommunikation, Branding und UX Design ++ Behavioural Design: Wie wir mit Design Verhalten gezielt verändern können ++ Vegan drucken – so geht’s ++ Creative Coding für Designer ++ Framing als Kreativmethode ++ Dos & Don’ts: Mit UX an die Spitze ++ John Maeda im Interview

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