Glyphs 3 ist da
Neue Features, neues Icon – Rainer Erich Scheichelbauer und Georg Seifert veröffentlichten eine neue Version ihres macOS-Fonteditors.
Nach drei Jahren intensiver Enwicklungszeit erschien jetzt Glyphs 3.01 – benutzerfreundlicher, stabiler, effizienter, intelligenter und skriptneutraler. Das heißt, das Interface lässt sich nach den persönlichen Bedürfnissen einrichten und Schriften ohne Rücksicht auf lateinische Maße erstellen, etwa Hebräisch ohne x-Höhe. Man kann auch mehrere Schriftsysteme in einer Schrift haben, und für alle angepasste Orientierungslinien anzeigen lassen. Individualiserbar ist die neue Version auch, so kann man die Farben im User Interface ebenso anpassen wie die Auflistung der Schriftsysteme.
Auch das Programm-Icon ist neu und leichtfüßiger als das alte. Die Entwickler entwarfen es zusammen mit den italienisch-amerikanischen Designern Andrea Trabucco-Campos und Matteo Bologna.
Vom Previewing längerer Texte über eine erweiterte Ebenenpalette, neue Möglichkeiten zur Auswahl (Lasso und Neigen der Rechteckauswahl), Pinsel-und Segmentkomponenten zum Wiederverwenden von Formen, bis zu einen neuen Opentype-Feature-Editor mit Variablen und dynamischem Code gibt es jede Menge Neuerungen. Rainer Erich Scheichelbauer stellt sie hier ausführlich vor. Wie immer gibt es zu den meisten Features auch gut ausgearbeitete Tutorials.
Glyphs 3 kostet knapp 300 Euro, ein Update von Version 2 die Häfte. Für Beginner gibt es Glyphs Mini für rund 50 Euro.
You can now apply closed outlines in a _brush glyph as brushes on segments. They will be stretched and bent onto the receiving path segment. So you can do cool stuff like this.
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