Comicstrips und Cartoons waren für Künstlerinnen und Künstler von Beginn an eine stetige Inspirationsquelle.
Comicstrips und Cartoons waren für Künstlerinnen und Künstler von Beginn an eine stetige Inspirationsquelle. Doch erst mit der britischen und amerikanischen Pop Art erhielt die Sprechblasen-Welt im großen Stil Einzug in die Galerien und Museen. Roy Lichtenstein, Öyvind Fahlström und viele andere übernahmen die Ästhetik des Comics in ihre Malerei. Sie unterliefen damit provokativ die Trennung von Populärkultur und etablierter Kunst. Die Weserburg greift das Thema mit einer groß angelegten Ausstellung auf. Gezeigt werden Arbeiten von über 30 internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Sie demonstrieren eindrucksvoll den Einfluss von Comics auf die zeitgenössische Kunst seit den 1950er Jahren bis heute.