Schriftfamilie Supernett jetzt noch netter
Der 2013 erschienene, handgezeichnete Scriptfont Supernett von Georg Herold-Wildfellner bekam jetzt ein umfassendes Update: Mehr Schnitte, mehr Glyphen, mehr Features.
2013 veröffentlichte der Wiener Designer Georg Herold-Wildfellner die Schriftfamilie Supernett, die ein bisschen so aussieht, als hätte man die Helvetica mit der Hand geschrieben – sympathisch und auch in kleinen Größen erstaunlich lesbar. Jetzt verpasste der Typedesigner der Fontfamilie ein Update: Mehr Schnitte, mehr Glyphen, mehr Features. Supernett gibt es jetzt in drei Stärken und zwei verschiedenen Breiten, als Aufrechte und auch als Kursive.
Supernett-Update: Mehr Schnitte, mehr Glyphen, mehr Features
Das umfangreiche Glyphen-Set unterstützt 209 Sprachen sowie eine Vielzahl an OpenType-Features: Automatischer Buchstabenwechsel (alle Buchstaben und Ziffern wurden dreimal gezeichnet), Wackelnde Glyphen und Zufälliger Grundlinienversatz sind die Key-Features, die den handgemachten Charakter noch verstärken. Supernett ist als Display-Familie konzipiert und darf ruhig groß gesetzt werden. Sie läuft schmal oder sehr schmal und ist gut ausgebaut: So gibt es Interpunktionen speziell für den Versal-Satz wie auch für die neu dazugekommenen Kapitälchen.
Sie unterstützt die OpenType-Features Null mit Schrägstrich und Brüche und auch das Versal-Eszett ist vorhanden. Dank der großen x-Höhe überzeugt sie mit guter Lesbarkeit im Mengensatz. Ihr organischer, handgemachter Charakter passt bestens zu Kinderbüchern, Packaging und Food. Supernett erscheint bei der Wiener Foundry FaceType, kaufen kann man sie bei MyFonts. Momentan mit 70 Prozent Rabatt für gut 20 statt rund 70 Euro.
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