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Schriftfamilie Seraphs: Verwandlungskünstler

Ob pur oder als variabler Font mit gemixten Stilen, die Großfamilie Seraph von Bernd Volmer bietet jede Menge Anwendungsmöglichkeiten.

Seraphs vereint sechs unterschiedliche Schriftstile in einem System. Neben einer gekehlten Serif bietet die Schriftfamilie eine Wedge Serif, eine Slab Serif, eine verspielte Tuscan Serif sowie eine kalligrafische Version und eine humanistische Sans, und das jeweils in Light, Regular und Bold. Damit nicht genug, setzte der Berliner Typedesigner und Font Engineer Bernd Volmer Seraphs auch im Variable-Fonts-Format um, sodass man zwischen den verschiedenen Serifenstilen und der Sans interpolieren und so zahlreiche weitere Fonts erstellen kann. Perfekt zum Beispiel fürs Hervorheben kurzer Textpassagen oder zum Gestalten von Logos. Darüber hinaus lassen sich Typoanimationen erzeugen, bei denen der Text dank HTML und CSS editierbar bleibt. 

Die erste Version von Seraphs ist bei Future Fonts erhältlich, der Plattform, die fonts in progress anbietet (siehe PAGE 07.18, Seite 104 ff.). Wer sich gleich für die Schrift entscheidet, bekommt die gesamte Familie zum Preis von 40 Dollar. Anfangs nur einen Zeichensatz von A/a bis Z/z. Spätere Updates ergänzen Ziffern, Satzzeichen, Symbole und akzentuierte Zeichen.

 

 

Produkt: Download PAGE - Variable Fonts
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Was können Variable Fonts und wem nützen die OpenType-Schriften?

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