Gesteckt und kombiniert: Wie ein Geschäftsbericht zum Kunstwerk wird
Das CareerTrackers Programm für indigene australische Studierende ist ein komplexes System. Genau wie der Geschäftsbericht der Non-Profit-Organisation, den Studio Garbett gestaltete.
Das Programm CareerTrackers widmet sich ausschließlich australischen Studierenden mit indigenem Hintergrund, die bis heute schlechtere Chancen in der Berufsausbildung haben.
Nach Vorbild der Praktika-Programme in den USA, die afroamerikanische Studierende seit 45 Jahren unterstützen, arbeitet CareerTrackers mit der Privatwirtschaft zusammen. Ziel ist es, dass aus den Praktika nach Abschluss des Studiums eine Anstellung in den jeweiligen Unternehmen erfolgt.
Wie das Programm selbst, das sich aus den unterschiedlichsten Elementen zusammensetzt, ist auch der Geschäftsbericht der Non-Profit-Organisation gestaltet.
Das Studio Garbett aus Sidney entwickelte ihn als flexibles System und griff in der Form- und Farbensprache auf die Kunst der Ureinwohner zurück. Die leuchtenden und erdigen Töne treffen dabei auf die klare Struktur der Organisation und setzen sich zu einem abwechslungsreichen System zusammen.
In den klaren Formen, die mit Zahlen und anderen Fakten versehen sind, treffen Tradition und das Jetzt ästhetisch aufeinander und verbinden sich. Gleichzeitig können die einzelnen Karten zu Systemen zusammengesetzt werden.
Darüber hinaus übertrug Garbett das Design auch auf die alljährliche Gala der Organisation, auf der nicht nur die Zahlen und Erfolge präsentiert wurden, sondern Studierende auch ausgezeichnet.
Wurde der Geschäftsbericht dort als kompaktes Kartenpaket ausgehändigt, von einem gelben Band zusammengehalten, waren die Trophäen selbst rechteckige Holzblöcke, bedruckt mit einer Kombination der Formen, die sich durch den Geschäftsbericht ziehen.
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