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#menschwachauf: Fritz Kola provoziert mit Kampagne gegen den G20 Gipfel

Nächsten Freitag beginnt in Hamburg der G20 Gipfel und es werden umfassende Proteste erwartet. Auch Fritz Kola hat sich positioniert – mit einer beeindruckenden Kampagne samt Spendenversprechen.

»Mensch, wach auf!«, heißt es auf zahlreichen Hamburger Plakatwänden und dazu sieht man Trump, Erdogan und Putin im Halbschlaf.

Mit der Kampagne und dem Hashtag #menschwachauf ruft Fritz Kola zum Protest gegen den G20 Gipfel auf. Entwickelt hat die Kampagne die Agentur Blood Actvertising, die im letzten Jahr eigentlich ihre Zusammenarbeit mit Fritz Kola beendete, die Kampagne aber als »schönen Schlusspunkt der Zusammenarbeit« sieht.

Illustriert hat die umstrittenen Staatschefs das Duo Suto Suto, das aus den Künstlern Thomas Koch und Frau Meier besteht – und darüber hinaus hat das Hamburger Deli Creative Collective einen tollen kleinen Film animiert an dessen Ende man sich nicht allzu sehr erschrecken sollte.

Vor allem aber positioniert die Kampagne Fritz Kola als Gegner des Gipfels, schildert online die eigenen Motive und erklärt vor allem auch den guten Zweck, der hinter der Kampagne steht.

Denn im Zuge des G20-Gipfels werden nicht nur die Rechte der Anwohner stark einschränkt, sondern vor allem auch die der Obdachlosen, die aus der Innenstadt vertrieben werden und aus den abgesperrten Teilen der Stadt.

Deshalb spendet Fritz Kola für jede laut ausgesprochene Meinung unter #menschwachauf, die auf Twitter oder Instagram gepostet wird, an die evangelische Obdachlosenhilfe. Bei 100 Beiträgen 1.000 Euro, bei 500 Beiträgen 2.000 Euro, bei 1000 Beitragen insgesamt 5.000 Euro …

Aufwachen sollen hier nicht nur die großen Staatschefs der Welt, sondern auch die Hamburger und für ihre Bürgerrechte und für die anderer kämpfen.

 

 

 

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