Optik-Profi Leica steigt in den Hype um Sofortbildkameras ein
Die Retro-Kamera mit neuester Technik kann sogar Selfies.
Die Leica-Sofort verwendet die instax-Filme von Fujifilm, die derzeit in einer Farb- und einer Schwarzweißvariante mit einer Empfindlichkeit von ISO 800 erhältlich sind. Sie hat ein fest verbautes 60-Millimeter-Objektiv, wobei sich aufgrund der großen Aufnahmefläche eine Brennweite entsprechend 34 Millimetern beim Kleinbild ergibt.
Der Fokus lässt sich in drei Schritten – Makro, Standard, Unendlich – einstellen. Und auch sonst lädt die Leica Sofort eher zum spielerischen Umgang mit der Fotografie als zu präzisem Arbeiten ein. Immerhin gibt’s eine Zeitautomatik, einen Selbstauslöser und zahlreiche Motivprogramme. Auch Sofortbild-Selfies lassen sich machen: Vorn ist ein Spiegel angebracht, mit dessen Hilfe man den Ausschnitt bestimmen kann.
Die Kamera gibt es in den Farbtönen Weiß, Orange und Mint, dazu bietet Leica passendes Zubehör wie Taschen, Riemen et cetera an. Mit einem Preis von knapp 280 Euro dürfte die Leica Sofort derzeit der günstigste Weg sein, um zu einer Kamera mit dem roten Punkt zu kommen. Das Fotografieren selbst allerdings ist, wie auch früher schon bei Polaroid, nicht besonders günstig: Ein Film mit 10 Bildern kostet zwischen 12 und 14 Euro.
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