Charli Hoffman und Alex Otis haben es geschafft: Sie wurden als Team angeheuert – und mussten nicht heiraten.
Charli Hoffman und Alex Otis haben es geschafft: Sie wurden als Team angeheuert – und mussten nicht heiraten.
Die Art Direktorin und die Texterin hatten im September 2011 eine Social-Media-Bewerbungskampagne losgetreten unter dem Motto: »Hire us so we won’t have to marry each other«. Hintergrund: Charli ist Deutsche und ihr Visum war fast abgelaufen. Neben der Facebook-Seite verschickten sie Save-the-Date-Karten an New Yorker Kreativagenturen, in denen sie um Bewerbungsgespräche baten, und setzten Foursquare-Tags bei Agenturen. Sie verschickten sogar elektronische Einladungen zu ihrer Verlobungsparty.
Die Mühe hat sich gelohnt: Die beiden wurden als Freelance-Team bei Mistress in Los Angeles angeheuert, der Small Agency of the Year laut AdAge. Außerdem sind Charli und Alex dank der breiten Berichterstattung über ihre Aktion in der Branche bekannt geworden. Zwar gab es auch kritische Stimmen, die die Verballhornung homosexueller Ehen anprangerten, doch insgesamt war die Kampagne erfolgreich.