PAGE online

Agenturporträt: Yokoland

P

AGE gefällt …: das norwegische Grafikbüro Yokoland, das Musiker in den Pappwald stellt, Autos zwischen Tannen und Wale ins Universum schickt.

Name Yokoland

Location Norwegen (Oslo und Trondheim)

Web www.yokoland.com

Schwerpunkte Wir sind wahrscheinlich eher dafür bekannt uns eben nicht auf ein bestimmtes Gebiet zu spezialisieren. Wir arbeiten für internationale und lokale Kunden, viele von ihnen sind Museen, Verlage Musiklabel oder andere Organisationen aus der Kultur. Darüber hinaus machen wir sehr viele selbst initiierte Projekte, in Zusammenarbeit mit anderen oder alleine – und zwar verschiedene Fotobücher, Ausstellungskataloge oder Kinderbücher. Unsere Arbeit kann man wahrscheinlich als schizophren und eklektisch bezeichnen.

Start Yokoland wurde irgendwann zwischen 2001 und 2006 von Aslak Gurholt Rønsen und Espen Friberg gegründet. Als Espen 2007 in die USA zog hat Gurholt Rønsen es zusammen mit verschiedenen anderen Leuten geführt. Neue Leute kamen im Laufe der Zeit dazu, 2006 Thomas Nordby und Martin Lundell 2008. Gerade besteht das Studio aus Gurholt Rønsen, Friberg, der aus den USA zurückgekehrt ist, Nordby und ohne Lundell, der eine Stelle zum Unterrichten angenommen hat.

Struktur Unstrukturiert. Aber wenn man es mit der Struktur eines Landes vergleichen würde, dann wäre es ein Mix aus Diktatur, Demokratie und Anarchie.

Inspiration ist etwas, das wir überall bekommen können. Man muss einfach nur offen sein und sich umschauen.

Ideensuche Sehr oft arbeiten wir alle zusammen, deswegen ist eine Art von Brainstorming dann schon wichtig. Aber selten geschieht das anders als mal kurz in der Kaffeepause.

Arbeitsweise Die hat sich in den letzten sechs, sieben Jahren schon verändert, da verschiedene Leute mit den verschiedenen Fähigkeiten hier zusammenarbeiten. Der Prozess ändert sich aber immer auch abhängig von dem jeweiligen Projekt. Viele werden zusammen erarbeitet, manche nur von einer Person. Aber in der Regel kann am im Nachhinein gar nicht mehr auseinanderhalten wer eigentlich was gemacht hat.

Helden Die Geschichte ist voll von ihnen, von Thorbjørn Egner zu Max Bill.

Für wen sie einmal in ihrem Leben arbeiten möchten Wir sind glücklich mit den Kunden, die wir haben, aber jeder Kunde, der smarter ist als wir, ist uns immer herzlich willkommen. Oft stellen sich die Kunden von denen man meint, es sei sehr interessant mit ihnen zu arbeiten, als die langweiligsten heraus. Andere Male erwartet man, dass es langweilig wird und dann entpuppt es sich plötzlich als interessant und bereichernd.

Kunden Wir arbeite für internationale und für lokale Kunden und meistens ist es bereichernder mit den Kunden vor Ort zu arbeiten, weil alles viel langfristiger geplant werden kann und es auch eine engere Zusammenarbeit gibt und wir inhaltlich mehr eingebunden werden. Zu unseren Kunden gehöre Metronomicon Audio, Flamme Forlag, Phaidon Press, Hubro, New York Times Magazine, The New Yorker, Domino Recording Company, Henie Onstad Art Centre, Norwegian Association for Arts and Crafts, The Norwegian Chamber Orchestra, Gyldendal Norsk Forlag, Aschehoug Forlag, Det Norske Samlaget, Tronsmo Bokhandel, Oslo council und Lørenskog council.

»Aktivistenes Håndbok« für eine norwegische Jugend-Umweltorganisation
Bild: Yokoland
1/20
»Carls Cars«, Gestaltung für die Umwelt-Ausgabe des alternativen Automagazins
Bild: Yokoland
2/20
Gestaltung für die Platte »Anachronisma« von Center of the Universe
Bild: Yokoland
3/20
Gestaltung für die Platte »Staying up all night« von Center of the Universe
Bild: Yokoland
4/20
Plakat zur Gründung von Flamme Forlag
Bild: Yokoland
5/20
Gestaltung für die Platte »My fashion statement is scrambled eggs« von Koppen
Bild: Yokoland
6/20
Poster-Gestaltung für die Single »In the end« von Charlie Alex March
Bild: Yokoland
7/20
Plattencover für Magnus Moriarty™ – »Sky-fi beatitude«
Bild: Yokoland
8/20
Plattencover für Magnus Moriarty™ – »Sky-fi beatitude«
Bild: Yokoland
9/20
Plattencover für die Compilation »Metronomicon Audio 3.0«
Bild: Yokoland
10/20
Postergestaltung für die Ausstellung »Metronomicon Audio goes art«
Bild: Yokoland
11/20
Informationsgrafiken für die College-Ausgabe der New York Times
Bild: Yokoland
12/20
Cover für das Kinderbuch »Parkvesen«
Bild: Yokoland
13/20
Doppelseite aus dem Buch »Parkvesen«
Bild: Yokoland
14/20
Pressefoto für den Musiker Täppas Strepen
Bild: Yokoland
15/20
Cover für The Notwist
Bild: Yokoland
16/20
Cover für The Wire – »Tapper 20«
Bild: Yokoland
17/20
Plakat für das Kulturevent »Vagen Vakner«
Bild: Yokoland
18/20
Yokoland Monographie, Gestalten Verlag 2006
Bild: Yokoland
19/20
Installation aus der Ausstellung »The remix project« von Yokoland
Bild: Yokoland
20/20
Produkt: Download PAGE - Pflicht und Kür im Etikettendesign - kostenlos
Download PAGE - Pflicht und Kür im Etikettendesign - kostenlos
Aufkleber und Etiketten gestalten und drucken – Grafikdesign und Typografie, Papiersorten und Papierveredelung, Pro & Contra Digitaldruck / Offsetdruck

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren