B.Z. Am Sonntag als Comic
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ergangenen Sonntag erschien die Berliner Zeitung am Sonntag als Comic-Ausgabe. Rund 30 Künstler und Illustratoren gestalteten die Zeitung – unter anderem auch Udo Lindenberg.
Wenn Sie in Berlin wohnen, ist es Ihnen vielleicht aufgefallen: Am 21. Oktober sah die »B.Z. Am Sonntag« erheblich kunstvoller aus als sonst. Die gesamte Ausgabe der Zeitung aus dem Hause Axel Springer erschien als Comic-Ausgabe, »als Hommage an die große Berliner Zeichner-Szene«, wie es aus dem Verlagshaus hieß.
Auf dem Titelblatt war ein gezeichneter Udo Lindenberg zu sehen und im Inneren der B.Z. Am Sonntag tauchte er wieder auf – auch mit vier Zeichnungen aus eigener Hand. Außerdem war der talentierte Illustrator Jakob Hinrichs beteiligt, der uns bereits in sein Studio blicken ließ, sowie Felix Scheinberger, der auf PAGE Online ebenfalls einen Blick in sein Studio gewährte. Weitere Mitwirkende waren unter anderem Reinhard Kleist und Anna Hybsier.
Ihre Illustrationen und Comics wurden an einigen Stellen jedoch um Fotografien und Texte ergänzt – eine reine Comic-Zeitung war die Ausgabe streng genommen also nicht.
Peter Huth, B.Z.-Chefredakteur, sagt über den Hintergrund der Aktion: »Bilder sind ein Kernelement des Boulevardjournalismus. Durch die Abstraktion in den Comics einerseits und die Subjektivität des Zeichenstils haben wir die Möglichkeit, Nachrichten auf einer neuen Ebene darzustellen.«
Für alle, die die Zeitung am Sonntag nicht zu sehen bekamen, hier noch einmal einige Seiten aus der Comic-B.Z.:
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