Streets of London
K
ochan & Partner entwickelte eine Schrift aus alten Straßenschildern in South Kensington.
Wie sonst könnte diese Schrift heißen – »Streets of London« entstand als Charakterstudie basierend auf alten Straßenschildern im Londoner Stadtteil South Kensington. Den Ausschlag gab ein Schild, auf dem stand: »Harrington Road S.W.7«. Die Agentur Kochan & Partner aus München war von diesem R, das »etwas skurril vorwärts schreitet«, so begeistert, dass sie es in ihr Erscheinungsbild übernahm – und jetzt sogar eine komplette, neue Schrift aus »diesem einen herrlichen R«, wie die Agentur sagt, entwickelte.
»Eine Schrift, in der noch ein Hauch der Seele von good old England wehen sollte: kraftvoll, meeresumtost und natürlich ein ganz kleines bisschen old fashioned. Vielleicht mit etwas weniger elegant modernistischer Finesse, aber dafür mit umso mehr augenzwinkerndem Understatement und dennoch einem souverän klaren Auftritt«, so beschreibt Kochan & Partner den neuen alten Font.
»Streets of London« gibt es in drei Schnitten, Regular, Italic und Bold, und wird ab dem 1. August 2013 über lazydogs.de erhältlich sein.
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Lieber anonymer A, vielen Dank für den Hinweis! Es tut uns leid, dass der Name des Entwerfers nicht aufgeführt wurde.
Hallo Anna Weilberg,
über den Entstehungsprozeß der Schrift scheint im Artikel nicht ganz korrekt berichtet worden zu sein: »Streets of London was designed by German type designer Robert Strauch, including Regular (with Small Caps), Italic and Bold typefaces. The creation of Streets of London was initiated by Boris Kochan. The capital letterforms of the regular style are based on original drawings by the British stone cutter and type designer David Kindersley (1915–1995)« (Quelle: http://www.lazydogs.de/fonts/detail/8).
Der Name des Schriftentwerfers sollte wenigstens richtig genannt werden.