European Design Award 2012 – die Gewinner
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ie Gewinner der ED Awards, die herausragendes Design würdigen, stehen fest. Die meisten Gold-Awards gingen an die Niederlande. Insgesamt stach Deutschland hervor. Und Griechenland überraschte.
Die European Design Awards werden von einem Zusammenschluss von insgesamt 15 europäischen Designmagazin-Redakteuren verliehen und zeichnen Projekte in 33 Kategorien aus den Bereichen Special Prizes, Identity, Publication, Digital, Packaging, Illustrations, Self-Promotion, und Various aus. Dieses Jahr vergab die Jury insgesamt 29 Gold, 54 Silber und 65 Bronze Awards.
Im Feld der Special Prizes wurde das erst 2008 gegründete esignstudio Silo aus Den Haag als »Agency of the year« ausgezeichnet. Der »Best of Show« Award ging an das Buch-Projekt »decodeunicode« aus Deutschland. Und den dritten Spezialpreis, den »Jury Prize«, erhielt die Augmented-Reality-Briefmarkenserie »Stad van Nederland«, die architektonische Projekte aus den Niederlanden lebendig werden lässt.
Mit Blick auf die Herkunftsländer erhielten die Niederlande mit sechs Stück die meisten Gold-Awards. eutschland konnte jedoch insgesamt die meisten Awards verbuchen: drei goldene, 11 silberne und 16 bronzene Awards. Für Überraschung sorgte Griechenland, das fünf Gold-Awards erhielt und damit bewies, dass die Designszene in der Krise immer noch floriert.
In der folgenden Galerie zeigen wir die Gewinner der Sonderpreise sowie die Goldgewinner.
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Wir haben ganz bestimmt nichts gegen deutsche Gestalter. Viele der deutschen Arbeiten hat man im Laufe des Jahres bereits gesehen und kennt sie schon. Wir dachten, es wäre interessant, die unterschiedlichen Gold-Gewinner im Überblick zu sehen.
Das ist foch wieder typisch page. Andere länder zeigen ihre gewinner: griechenland, niederlande, schweden, etc.
Die page nur gold, die deutschen beiträge sind hier immer zweitrangig. Das können nur deutsche redakteurinnen und redakteure. Bravo.