Bei Design und Entwicklung von Websites, Apps sowie anderer digitaler Services entscheiden Usability und User Experience über den Projekterfolg. In diesem eDossier erfahren Sie, wann, wie und wie oft Sie testen sollten.
Viele Agenturkunden reagieren immer noch zurückhaltend, wenn sie im Angebot den Posten »Testing« entdecken. »Man hat doch einen Spezialisten gebucht«, denken sie, »der sollte doch eigentlich wissen, was der User wünscht …«
Frühes und wiederholtes Testen schont das Budget
Weit gefehlt, sagen die UX-Design-Experten Stefan Bodeit und Ralf Schulte Strathaus. Auch User Experience Designer können ohne Usability Testing nicht wissen, ob ein Interface für die angepeilte Zielgruppe funktionieren wird. Deshalb sollten Digitalagenturen das Thema gegenüber dem Kunden offensiv angehen.
UX Testing gehört ins Leistungsportfolio einer Digitalagentur und damit auch in den Kostenvoranschlag von Digitalprojekten. Zumal Usability Testing nicht teuer sein muss. Für nahezu jedes Budget gibt es einen technisch wie finanziell angemessenen Testaufbau. Antizipiert man die gesamte Lebenszeit eines digitalen Produkts oder Services, ist Testen sogar das Mittel der Wahl, um Budgets zu schonen.
Im PAGE eDossier »Usability Testing – Szenarien, Timing, Methoden« benennen wir typische Ausgangsprobleme für Usability Tests und befragen Experten zum Timing, zum Umfang und zu gängigen Testumgebungen. Außerdem benennen wir die populärsten Usability-Testing-Methoden und erklären, welche davon Sie wann brauchen und wie Sie diese am besten durchführen.
Rapid Testing für kleinere Aufträge
Last not least, erläutert Sandra Griffel von denkwerk in Köln die wichtigsten Maßnahmen fürs Rapid Usability Testing, damit Sie auch sparsam budgetierte App- und Webdesign-Projekte mit gutem Gewissen in den GoLive schicken können.
Wie sagt Usability-Testing-Experte Stefan Bodeit so schön? »Teste früh, teste klein, teste oft!«