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Der interaktive Affinity Chair: mit LED und Ultraschall

 

Der Londoner Ben Alun-Jones stellt derzeit eine interaktive Stuhl-Installation im Royal College of Art und ab nächster Woche im Victoria & Albert Museum vor, der High Art und High-Tech mit LEDs, Programmcode und Ultraschall verbindet.

 

 

Der Londoner Ben Alun-Jones stellt derzeit eine interaktive Stuhl-Installation im Royal College of Art und ab nächster Woche im Victoria & Albert Museum vor, der High Art und High-Tech mit LEDs, Programmcode und Ultraschall verbindet.

Der Designer und Künstler hat für die Interim Show im Royal College of Art den Affinity Chair entwickelt, dessen Struktur aus Licht bestehen sollte. Dabei ging es weniger um den Aspekt des Sitzkomforts sondern darum, dass der Stuhl unsichtbar sein sollte. Die Konstruktion besteht aus Plastikacryl und einseitige Spiegelfolie, um sich damit möglichst durchsichtig an eine Umgebung anzupassen. Ben Alun-Jones erweiterte die Installation nun mit Interaktivität: Nähert sich ein Besucher, reagiert der Ultraschallsensor und die LEDs in der Fassung beginnen von innen zu flackern. Je näher jemand kommt, desto schneller blinken sie. Gleichzeitig wird die Spiegeloberfläche durchsichtig und scheint den Stuhl verschwinden zu lassen.

Nächste Woche ist der Affinity Chair auf dem V&A Digital Festival im Victoria & Albert Museum in London ausgestellt.

 

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