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Wie New Work inhouse ein feinsinniger Relaunch gelingt

Aus Xing wurde 2019 New Work – und da sich das Unternehmensprofil in der Zwischenzeit weiterentwickelt hat, entwarf der Designer David Mendes inhouse ein neues Logo und das setzt auf Verbundenheit und verwandelt sich in Datenströme.  

2006 als Xing gegründet und 2019 in New Work SE umbenannt, formiert sich das Hamburger Unternehmen heute um die Kernmarken XING, onlyfy by XING und kununu – und setzt auf den Anspruch, die Arbeitswelt zu verbessern.

Um das auch in seiner Identity zu visualisieren, hat der Inhouse-Designer David Mendes ein neues Logo entwickelt, das auf dem Grundelement eines Kreises basiert.

Der stellt nicht nur die Verbundenheit der Kernmarken dar, sondern auch den Anspruch von New Work SE der von individueller Erfüllung über die Arbeits- und Lebensqualität zum Unternehmenserfolg führt.

Begleitet wird das modifizierte runde Emblem von dem New Work Wortlogo in der neuen Unternehmensschrift »Work Sans«, die freundlich, luftig und geometrisch zugleich ist und aus der Open Source »Work Sans« von Google abgeleitet ist.

Mit seinen frischen Petrol- und Minttönen bleibt das Farbkonzept unverändert, um den Wiedererkennungswert zu gewährleisten. Gleichzeitig aber wurden die Grüntöne etwas aufgehellt, um im Digitalen besser zu wirken. Und sie wurden mit zusätzlichen Tönen kontrastiert, die für zusätzliche Lebendigkeit sorgen.

Gleichzeitig wurde das Erscheinungsbild durch feinlinige Visuals und Icons ergänzt. Durch Linien, die Datenstränge darstellen, die Grundlage der Produkte von New Work SE sind.

Abgeleitet von der dreieckigen Innenform des Kreises ziehen sie sich lyrisch und fein geschwungen über die Seiten und bilden zudem Muster.

Die Icons, die von Äpfeln über Laptops zu Victoryzeichen reichen, folgen demselben feinlinigen Stil.

Unterlegt werden Logo und grafische Elemente immer wieder auch von Fotografie, die anstatt Stockfotos zu verwenden, Mitarbeitende des Unternehmens zeigen. Dazu unterhält New Work SE eine eigene Abteilung, die regelmäßig Fotos macht und aktuelle Momente einfängt.

In dem digitalen Brand Guide, der allen Mitarbeitenden und Partner:innen zugänglich ist, sind die Designelemente und Richtlinien abgelegt. Zudem finden sich dort Informationen über die Marke selbst und auch Regeln über das Wording, das zu benutzen oder eben auch nicht zu benutzen ist.

 

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