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The Land of the Unfree: Amnesty International Pro-Choice Spot

Am 24. Juni sprach der US Supreme Court Frauen das Recht auf Abtreibung ab und sorgte weltweit für Entsetzten. Amnesty International reagiert mit einem berührenden Spot, den die norwegische Agentur Anorak/NoA entwickelte.

You’re not free when you can’t decide your own future: Kaum war das Urteil des US Supreme Court am 24. Juni 2022 gefallen, das Frauen in den USA das Recht auf Abtreibung abspricht, launchte Amnesty International den Spot The Land of the Unfree.

So schockierend wie die Entscheidung des Supreme Court ist, war sie dennoch keine Überraschung.

Um dazu aufzurufen, den Kampf um Frauenrechte weiterzuführen, erzählt der Spot von vier Frauen, die von den Konsequenzen der strikten Abtreibungsgesetze betroffen sind, die auf das Urteil folgen.

Erzählt werden ihre Geschichten von der norwegischen Agentur Anorak/NoA, die einen kritischen Blick auf das vermeintliche Land of the Free wirft, wie die USA sich ihrer Nationalhymne Star Spangled Banner nennt.

Doch ein Land kann kein freies Land sein, wenn Frauen dort nicht über ihren eigenen Körper und ihre Zukunft entscheiden dürfen.

Erfolgreicher TikTok-Launch samt Petition

Das unterstreicht der Spot auch dadurch, dass die Sängerin Emilie Nicolas in der Hymne Star Spangled Banner das Wort free darin durch Schweigen ersetzt.

Kaum war das fatale Urteil des Supreme Court gefallen und damit die Grundsatzentscheidung Roe vs. Wade von 1973 für das Recht auf Abreibung außer Kraft gesetzt, veröffentlichte Amnesty International den Spot auf TikTok.

Innerhalb kürzester Zeit versammelte er als 12.000 Kommentare und über 1.000 Videos, die darauf reagieren, die von Gefühlen erzählen, von Wut oder die Frauen, die von dem Urteil betroffen sind, Unterschlupf anbieten.

The Land of the Unfree wurde in mehr als zehn Ländern veröffentlicht und in sechs Sprachen übersetzt.

Gleichzeitig weist der Spot auf eine Petition von Amnesty International hin, die sich für das Recht auf Abtreibung einsetzt.

Sie wendet sich direkt an die Gouverneure der 22 US-Staaten, die dieses Recht bereits eingeschränkt haben oder Abtreibung sogar ganz verboten.

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