The Choice: Umwerfend guter Spot gegen Rassismus
Eindringlich und mit Gefühl mischt sich der US-Großkonzern Procter & Gamble in den Kampf gegen Rassismus ein und wendet sich an die stille Mehrheit.
Bereits 2017 sorgte Procter & Gamble, Konzerngigant für Körper- und Haushaltspflege-Produkte, mit einem Spot gegen Rassismus für Furore.
The Talk heißt er und erzählt davon, wie schwarze Eltern ihren Kindern erklären, wie sie sich gegenüber der Polizei verhalten sollen, damit ihnen nichts passiert. 2019 folgte The Look, der von Blicken voller Vorurteil erzählt, denen Schwarze tagtäglich ausgesetzt sind.
Etwas mehr als zwei Wochen nach der Ermordung von George Floyd folgt The Choice.
Ergreifende Bilder, aufwühlende Worte
Begleitet von dem Song »Doomed« von Moses Sumney, macht der Spot klar, dass die stille Mehrheit, die zu Rassismus schweigt, Mittäter wird und fordert zum Lesen, Zuhören, Spenden, Planen, Demonstrieren, zum Wählen und dazu auf, den Mund aufzumachen.
Kreiert wurde »The Choice« von Justine Armour von Grey New York und Cartwright aus Los Angeles, der brandneu gegründeten Agentur von Keith Cartwright.
Einzig über Haut fährt die Kamera, von schwarzer zu weißer und am Ende blendet die TakeOnRace-Website von Procter & Gamble ein, auf der es zahlreiche Informationen, Bücher, Links und Vorschläge gibt, um sich über Rassismus zu informieren und dagegen zu kämpfen.
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