Stop TTIP: Gewinnerarbeiten des Kampagnen-Wettbewerbs für Greenpeace
Die Jury war hochkarätig, die Gewinnerarbeiten sind eindrucksvoll: Wer die Ausschreibung zur Greenpeace-Kampagne »Stop TTIP – help Greenpeace to shed a light on the dark side of TIPP« …
crowdstorming nennt die Web-Plattform jovoto, 2007 von Bastian Unterberg an der Hochschule der Künste in Berlin gegründet, ihre Arbeit. Mehr als 800.000 Kreative brainstormen darauf Ideen – in diesem Fall für die Greenpeace-Kampagne »Stop TTIP – helb Greenpeace to shed a light on the dark side of TIPP«.
Über die Gewinnerarbeiten entschied eine Jury, zu der die Greenpeace-Mitarbeiter Björ Jettka und Volker Gassner ebenso wie Markus Beckedahl, Chefredakteur des Blogs netzpolitik.org und Philip Ruch, Gründer vom »Zentrum für politische Schönheit«, das mit seiner »politischen Aktionskunst« immer wieder für geteilte Meinungen sorgt.
Drei Gewinner wurden ausgewählt – und der rumänische Architekt Epure Lazar Mihail konnte dabei gleich mit zwei Arbeiten punkten:
- mit dem grafischen Motiv »Between the lines«, die zwischen den Zeilen von den Nachteilen von TTIP erzählt
- gemeinsam mit seinem Kollegen Alexandru Voinescu entwarf er zudem die eindringliche und »schmerzhaft« Kampagne »eyes closed/hands tied/mouth open«
- die Berliner Designerin Annika Beckmann hingegen zeigt in ihrer Serie »Hormones go haywire« die gesundheitlichen Folgen, die durch die Einführung bisher verbotener Inhaltsstoffe in Lebensmitteln und Kosmetik, entstehen
Es ist bereits die zweite Zusammenarbeit von Greenpeace mit jovoto, zuvor entstand dort die Erfolgs-Kampagne gegen die Gen-Futter-Nutzung von McDonalds.
In den nächsten Wochen werden die Gewinner-Motive der »Stop TTIP«-Kampagne On- und Off-Line zu sehen sein.
Das könnte dich auch interessieren