In dieser Ausgabe erforschen wir, wie Geschmacksurteile entstehen und wie man aus Trends die richtigen Designentscheidungen ableitet.
Gesellschaftliche Trends und Rezeptionsgewohnheiten zu bestimmen und auszuloten, gehört zum Job von Gestaltern. Wie aber findet man eigentlich heraus, was aktuell gefällt und was nicht? Und sollte das wirklich der Maßstab fürs eigene Web- oder Editorial Design sein?
In PAGE 02.2018 fragen wir Trend- und Zukunftsforscher sowie Wissenschaftler aus dem Bereich empirische Ästhetik und Geschmacksforschung nach den psychologischen und soziologischen Mechanismen hinter gesellschaftlichen Geschmacksbildungsprozessen. Was gefällt? Und warum? Und wie entstehen daraus Trends und Gegentrends? Außerdem haben wir Designer gefragt, wie sie Gestaltungstrends analysieren, um der Gefahr immer gleicher und beliebiger Designs zu entgehen.
Wie aber unterscheidet man aufkommende Designtrends von Design-Hypes? Dazu interviewten wir Ksenia Pogorelova vom Zukunftsinstitut in Wien.
Und mit Editorial-Design-Legende Mario Lombardo haben wir uns darüber unterhalten, wie man immer wieder stilbildende Gestaltung hervorbringt und welche Rolle Trends und Gegentrends dabei spielen.
Ästhetik: Was gefällt? Und warum? Schön! Hässlich! Cool! Kitsch! Wie ästhetische Urteile zustande kommen, welche Rolle Trends dabei spielen und wie Kreative diese als Werkzeug für ihre Arbeit nutzen können
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Mehr zum Thema »Ästhetik – Was gefällt? Und warum? Wie Designer Trends nutzen können« lesen Sie in der Titelstory in PAGE 02.2018:
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Unser Dank für Geschmäcker und Geschmacksanalysen geht an Atelier Oblique (Berlin), Balenciaga (Paris), Laura Breiling (Berlin), Bureau Mario Lombardo (Berlin), Cicero (Berlin), DIE ZEIT (Hamburg), Joe Cruz (London), Sven Ehmann (Infographics Group, Berlin), Eike König (Hort, Berlin), EyeEm (Berlin), foam Magazine (Fotomuseum Amsterdam), Freundliche Grüsse (Zürich), Gestalten Verlag (Berlin), Demna Gvasalia (Vetements Paris / Balenciaga Paris), Quentin Lacombe (Lausanne), Liebling (Berlin), Sebastian Löwe (Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Berlin), Lucasfilm (San Francisco), Medium (San Francisco), Winfried Menninghaus (Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik (MPIEA), Frankfurt am Main), Ken Gun Min (Los Angeles), Pantone Color Institute/Pantone LLC (Carlstadt), PIN-UP magazine (New York), Ksenia Pogorelova (Zukunftsinstitut, Wien), Timo Rieke (HAWK Hildesheim / Holzminden / Göttingen / Deutsches Farbenzentrums, Wuppertal), Raban Ruddigkeit (Brousse & Ruddigkeit, Berlin), SLEEK (Berlin), SPEX (Berlin), TANK magazine (London), The New Yorker (NYC), Whitney Museum of American Art (New York), Jutta Werner (zukunftStil, Hannover/Institute International Trendscouting, HAWK Hildesheim).