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Packaging mit heißer Typografie

Für den Bio-Glühwein »Heißer Hirsch« entwarf Frank Zinkewitz ein markantes Corporate Design mit handgezeichneter Typografie.

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Für den Bio-Glühwein »Heißer Hirsch« entwarf Frank Zinkewitz ein markantes Corporate Design mit handgezeichneter Typografie. 

 

Spätestens jetzt mit der Eröffnung der Weihnachtsmärkte hat die Glühweinsaison begonnen. Von dem Unternehmen Acht Grad plus GmbH – das mit fertig abgefüllter Weinschorle bekannt wurde – stammt ein Glühwein, der nicht nur aus Bio-Merlotwein und Bio-Gewürzen besteht, sondern dazu auch noch optisch viel her macht. Bereits sein Name fällt auf: »Heißer Hirsch«. Der Designer Frank Zinkewitz gestaltete das Corporate Design und Packaging, das selbst in überfüllten Supermarktregalen hervorsticht.

»Die Qualität der im Einzelhandel erhältlichen Glühweine ist – dem Preis geschuldet – meist sehr gering. Dies spiegelt sich vor allem auch in der Gestaltung wieder, welche meist die selben gelernten traditionell winterlichen Bilder verwendet«, sagt Frank Zinkewitz. »Die Aufgabe bestand also darin, eine erste wahre qualitativ hochwertige Glühwein-Marke zu entwickeln, welche gestalterisch den Geist der Zeit trifft und diese in seiner gesamten Tonalität über das Erscheinungsbild, die Flaschengestaltung, usw. zum Leben zu erwecken.«

Zunächst entwarf der Designer, in Zusammenarbeit mit den Gründern von Acht Grad plus, das Logo für den »Heißen Hirsch«. Frank Zinkewitz beschreibt es so: »Das Logo zeigt einen aus einer Flamme (wärmend) entstehenden Hirsch mit geschwellter Brust (kräftig), leicht erhobenem Kopf (selbstbewusst) und flammendem Geweih, welcher dem Betrachter sympathisch und ehrlich direkt in die Augen sieht.«

Neben dem modernen Key-Visual durfte aber auch die traditionelle Anmutung und Verspieltheit nicht fehlen, die man von Glühweinverpackungen gewohnt ist. Um das Hirsch-Logo herum finden sich punktierte Rahmen und Linien – und vor allem die auffällige, handgezeichnete Typografie im Logo. Die kräftige Farbgebung in Signalrot hebt sich im, überwiegend in Blau gehaltenem, Glühweinregal im Supermarkt ab und verspricht ganz klar Hitze. 

Auch ein Element, das meist eher vernachlässigt wird, gestaltete Frank Zinkewitz mit Sorgfalt: Das Rücketikett. »Der Anspruch an das gesamtheitliche Konzept des Heißen Hirschs in seiner Welt – seinem Revier – den Tipps in Gedichtform und der Qualität seiner Zutaten verlangte, das Rücketikett ebenso als wichtige Kommunikationsplattform zu sehen und zu gestalten wie auch das Frontetikett. Das Rücketikett folgt auch hier einem klaren Raster in welcher die Hierarchien der Tipps, der Zutaten und der technischen Vorschriften bis ins Detail zugeordnet, durchdacht und in größter Harmonie gestaltet sind«, sagt der Designer.

Zudem sind die Etiketten aus etwas rauerem Papier gemacht, das von seiner Haptik an Naturpapier erinnert, und die Flasche ist mit einem Siegel verschlossen. 

Erhältlich ist der Glühwein im Bio-Handel oder über die Webseite von Acht Grad plus

 
 
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