Amnesty: Gifs statt Gifts
Zu Weihnachten Freiheit schenken: Die Frankfurter Leo Burnett entwickelt für Amnesty International eine Kampagne, bei der man sich mit seinem GIF für unschuldig Inhaftierte einsetzt.
Zu Weihnachten Freiheit schenken: Die Frankfurter Leo Burnett entwickelt für Amnesty International eine Kampagne, bei der man sich mit seinem GIF für unschuldig Inhaftierte einsetzt.
Letztendlich geht es darum, fünf Petiotionen zu unterschreiben mit denen die Menschenrechtsorganisation Amnesty International für die Freilassung zu Unrecht Inhaftierter einsetzt.
Den Weg dorthin gestaltet die Frankfurter Agentur Leo Burnett als symbolträchtige Selbstinszenierung bei der man mit Hilfe eines GIF-Creators, bei dem man sein Foto in eine vorgefertigte Maske einsetzt, ein GIF von sich herstellt, in dem man Gitterstäbe zur Seite schiebt.
Arbeitskolleginnen im Büro machen das, fFeunde, de sich zusätzlich die Augen verbunden haben, andere schieben mit ganzer Körperkraft, mancher mit entschlossenem Blick: die GIFs der #gifFreedom Kampagne werden auf einer Online-Plattform veröffentlicht und man selbst kann sie zusätzlich über Social-Media-Kanäle verbreiten.
Vor allem aber soll man nicht nur mit seinem GIF Solidarität bekunden, sondern auf der Website die Petitionen unterschreiben – für Moses Akatugba aus Nigeria, der mit 16 Jahren angeblich Mobiltelefone gestohlen hat und zum Tode verurteilt wurde, für Liu Peng, die in China zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil sie eine Menschenmenge zur Störung der öffentlichen Ordnung versammelt haben soll – oder auch Chelsea Manning, die wegen Weitergabe von Informationen an Wikileaks zu 35 Jahren Haft verurteilt wurde.
Bei Leo Burnett verantwortlich für die Kampagne sind Andreas Pauli (Chief Creative Officer), Hans-Jürgen Kämmerer (Creative Director) und Julia Bendels (Account Director).
Weitere Amnesty International Kampagnen: Whistles für Whistleblowers, Klagemauern in Frankfurt am Main, Visualisierung zum Waffenhandel
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