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Was geht. Best of HfK Design 2011

Wilhelm Wagenfeld Haus, Bremen
Ausstellung

 

Wer bist Du? Wie geht es Dir? Wo willst Du hin? Diese und andere Fragen stellen Designstudenten der Hochschule für Künste Bremen in der Ausstellung »Was geht.

Wer bist Du? Wie geht es Dir? Wo willst Du hin? Diese und andere Fragen stellen Designstudenten der Hochschule für Künste Bremen in der Ausstellung »Was geht. Best of HfK Design 2011«, die vom 04. November 2011 bis zum 15. Januar 2012 im Wilhelm Wagenfeld Haus gezeigt wird.


Präsentiert werden ca. 70 von einer Jury ausgewählte Projekte aus den Studiengängen Integriertes Design und Digitale Medien, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen, kulturellen, technologischen oder sozialen Fragen auseinandersetzen. Die Bandbreite reicht von Diplomarbeiten über Semesterprojekte bis hin zu interdisziplinären Kooperationen. So wird ein zukunftsweisendes Verkehrs- und Mobilitätskonzept, eine vielbeachtete Obdachlosenzeitung oder das Making-of eines kompletten Opernprojekts gezeigt. Und auf den ersten Blick wird deutlich: Der Anspruch der Hochschule für Künste Bremen, ihre Studenten zu verantwortungsbewussten Gestaltern mit der Fähigkeit zur Bewältigung heutiger und zukünftiger Aufgaben heranzubilden, ist kein leeres Versprechen.

Auf 350 qm Ausstellungsfläche des Wilhelm Wagenfeld Hauses erwartet den Besucher ein breit gefächerter Einblick in das, was geht. Und es geht eine Menge. Unterteilt in sieben Themenräume, die jeweils mit einer übergeordneten Frage aufwarten, werden die besten Projekte der letzten Jahre dem regionalen und überregionalen Publikum präsentiert.

Fast ein Jahr lang hat eine Arbeitsgruppe aus elf Studenten an der Ausstellung gearbeitet. Denn das ganze Ausstellungsprojekt, inklusive der Ausstellungsgestaltung, sämtlicher Kommunikationsmedien sowie der Organisation wurde von den Studenten der HfK selbst erarbeitet. »Ein reales Projekt dieser Größe von Anfang bis Ende zu entwickeln ist eine spannende Herausforderung, bei der wir viel lernen aber auch zeigen können«, sagen Daria Groß und Marthe Elise Trottnow, stellvertretend für die ganze Arbeitsgruppe. »Die Bremer Unternehmer sollen unser kreatives Potenzial entdecken. Wir haben kein Interesse an schmückendem Design. Wir lösen Probleme. Das ist es, was wir zeigen wollen.«

Dabei hatten die Studenten nicht nur die Aufgabe, eine Ausstellung für 2011 zu konzipieren, sondern mussten auch Grundlagen für die folgenden Jahre schaffen. Denn die Kooperation zwischen der Hochschule für Künste und der Wirtschaftsförderung Bremen im Wilhelm Wagenfeld Haus ist langfristig gedacht. Und die Ausstellung »Was geht. Best of HfK Design« soll jährlich stattfinden und die neuesten Ideen und Projekte des kreativen Nachwuchses sichtbar machen. »Wir wollen die Zusammenarbeit der letzten zwei Jahre mit der Hochschule für Künste noch intensivieren. Die Stadt darf sich das Potenzial dieser gut ausgebildeten Studenten nicht entgehen lassen«, meint Sonja Pösel. Die Ausstellung wird durch ein umfassendes Vortragsprogramm begleitet, das sich sowohl an Fachpublikum aus Wirtschaft und Design als auch an die interessierte Öffentlichkeit richtet. 

(Bild oben: © Manuel-Dreesmann: Ecomovo)

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