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Ute und Werner Mahler – Monalisen der Vorstädte

Robert Morat Galerie, Hamburg
Ausstellung

 
Kann man die geheimnisvolle Wirkung, die zeitlose, rätselhafte Schönheit der Mona Lisa fotografisch nachempfinden? Ute und Werner Mahler haben es versucht.

Kann man die geheimnisvolle Wirkung, die zeitlose, rätselhafte Schönheit der Mona Lisa fotografisch nachempfinden? Ute und Werner Mahler haben es versucht. Drei Jahre lang sind die beiden quer durch Europa gereist und haben für ihr „Monalisen“-Projekt junge Frauen in Liverpool, Minsk, Florenz, Reykjavik und Berlin fotografiert. Ute und Werner Mahler haben nach Mädchen Ausschau gehalten um sie dort fotografiert, wo sie wohnen, an den Rändern der Städte. Die Fotografen arbeiteten mit einer Ausrüstung wie sie früher in Fotoateliers verwendet wurde: eine alte Plattenkamera, ein schwarzes Tuch, ein dreibeiniges Stativ und ein Hocker, ohne Lehnen aber mit Kopfstütze. So ist eine eigentümlich typologische Portraitserie entstanden, gleichzeitig aber auch eine Untersuchung über urbanen Raum, seine Ränder, seine „Übergangsorte“.

Das Buch zur Serie erschien im Verlag Meier + Müller, Berlin.

UTE UND WERNER MAHLER (geb. 1949 und 1950) waren Schlüsselfiguren der Fotografie in der DDR. Nach der Wende haben sie die Fotografenagentur OSTKREUZ und die Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin mitbegründet. Die „Monalisen der Vorstädte“ sind ihre erste gemeinsame Arbeit. Ute und Werner Mahler leben und arbeiten in Hamburg und Berlin. Ute Mahler ist Professorin für Fotografie an der HAW in Hamburg, Werner Mahler leitet die Fotografenagentur OSTKREUZ und unterrichtet an der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin.

Ausstellungseröffnung am 23. März um 18 Uhr

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