Salongespräch mit Tom Ising von Herburg Weiland und dem Berliner Künstler Jay Gard zum Thema »Universalkommunikation«
Eine globale, völkerverbindende Bild-Grammatik und eine visuelle »Weltsprache« – das war eine große Vision, mit der in den 1920er Jahren Künstler und Gestalter wie Johannes Molzahn, Wilhelm Deffke, Walter Dexel, Joost Schmidt oder Herbert Bayer aus den elementaren Mitteln der konstruktivistischen Malerei Typografie und Grafik- Design in ihren Anfängen entwickelten.
Im Salon der Großen Pläne »Universalkommunikation« diskutieren der Künstler Jay Gard und der Grafikdesigner Tom Ising, inwieweit Gestaltung, ob als angewandtes Design oder freie Kunst, heute noch eine ähnlich visionäre Kraft in sich tragen. Können »unter den Flügeln« einer neuen Werbekunst sinnvolle Visionen eines besseren Lebens entstehen?
Die Veranstaltung startet um 14 Uhr mit einer Führung durch die Ausstellung. Das Gespräch schließt um 15 Uhr an.