Symphonie Cinetique
Die Schönheit der Bewegung: Joachim Sauter von art+com bespielt den Made Space.
Die Schönheit der Bewegung: Joachim Sauter von art+com bespielt den Made Space.
Bei der Premiere im Kunstraum Made Space in Berlin nahm man wie bei einer Theatervorstellung Platz – und als der Vorhang sich öffnete, begann ein kinetisches Schauspiel. Zu Musik des isländischen Musikers Ólafur Arnalds, die wunderbar melancholisch an den frühen Wim Mertens erinnert und speziell für die Symphonie Cinetique komponiert wurde, gerieten die kinetischen Skulpturen von Joachim Sauters art+com in Bewegung.
Die Installation ist wie eine Reise durch die Welt der Berliner Agentur, in ihr sind variierte Exzerpte ihrer Arbeiten zu sehen, die an ihren Kinetic Rain am Flughafen Singapur erinnern, an River is … in Korea, den Deutsche Bank BrandSpace, ihre Arbeit für das BMW Museum München und den Lampenhersteller Selux – und die durch die Schönheit ihrer Bewegung faszinieren.
Eine Taschenlampe trifft dabei auf eine dreidimensionale Chrome-Oberfläche und lässt vielfältige Reflexionen tanzen, Dreiecke fügen sich im anmutigen Fluss in der Luft zu neuen Formationen zusammen, eine Leuchtplastik bewegt sich wie ein Rochen …
Um sich davon faszinieren zu lassen, muss man in diesem Monat nicht um die Welt fliegen, sondern kann sich die kinetischen Skulpturen von art+com im Made Space am Alexanderplatz anschauen – untermalt und kommentiert von Arnalds Musik.
Symphonie Cinétique – The Poetry of Motion, Made Space, Am Alexanderplatz 5, 10178 Berlin, bis 28. Juli 2013, täglich 16.00 – 19.00 Uhr
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