Vom Gestalter zum Verleger. Rainer Groothuis und Christoph Lohfert, Inhaber der Agentur Groothuis, Lohfert und Consorten und Spezialisten für Verlagsmarketing und Buchgestaltung, wollen offenbar jetzt auch auf der anderen Seite des Tisches Geld verdienen. Rund 12 Jahre nach dem Start ihrer Agentur haben sie einen Verlag gegründet.
Vom Gestalter zum Verleger. Rainer Groothuis und Christoph Lohfert, Inhaber der Agentur Groothuis, Lohfert und Consorten und Spezialisten für Verlagsmarketing und Buchgestaltung, wollen offenbar jetzt auch auf der anderen Seite des Tisches Geld verdienen. Rund 12 Jahre nach dem Start ihrer Agentur haben sie einen Verlag gegründet. Unter dem Label Corso sollen Bücher aus den Themenbereichen Reise und Literatur erscheinen. „Wir wollen Geschichten über Land und Leute, Leben, Lust und Leidenschaften verlegen und wir wollen schöne Bücher machen, die sich durch die Qualität des Gedruckten und die Lust am Haptischen auszeichnen”, so Rainer Groothuis zu seinen Vorhaben. Dieser Seitenhieb auf das Internet setzt sich im eigenen Markenauftritt fort: Noch gibt die Website www.corso-willkomen.de noch nicht viel her, außer der Ankündigung, dass hier ab dem 17. Mai Informationen rund um den Verlag zu finden sind.
Die Veröffentlichung der ersten Corso-Bücher ist für September geplant. Die Titel lauten
Pier Paolo Pasolini: Rom, un vero amore
Aby Warburg: Mit Bing in Rom, Neapel, Capri und Italien
Leonhard Fuest: Die schwarzen Fahnen von Paris
Karen Michels: Martin Luther – die Lektionen der Straße
Horst Günther: Hinaus, ins Freie. Von der Lust, mit Büchern zu reisen.
Darüber hinaus soll Corsofolio, ein literarisches Reisemagazin in Hardcover-Format, im Verlag erscheinen. Die erste Ausgabe in dieser Reihe widmet sich der Stadt Rom und enthält Beiträge von Martin Mosebach, Feridun Zaimoglu und anderen.