Wie beschafft man sich als Hersteller von Medizintechnik aufmerksamkeitsstarke und gleichzeitig ästhetisch ansprechende Kommunikation? Indem man Art + Com einen Auftrag erteilt. Die Berliner Agentur hat für die Firma Otto Bock eine beeindruckende Installation kreiert, die jetzt in Linz zu sehen ist.
Wie beschafft man sich als Hersteller von Medizintechnik aufmerksamkeitsstarke und gleichzeitig ästhetisch ansprechende Kommunikation? Indem man Art + Com einen Auftrag erteilt. Die Berliner Agentur hat für die Firma Otto Bock eine beeindruckende Installation kreiert, die jetzt in Linz zu sehen ist.
Anlass, die Installation, die ursprünglich für für das Entree einer Ausstellung zum Thema Bewegung im Rahmen der World Expo in Shanghai konzipiert worden war, nach Linz zu holen, ist die Ausstellung »Robitinity«, die heute im Ars Electronica Center eröffnet. Hier geht es um das Zusammenwachsen von Natur und Technologie, von Mensch und Maschine. Gezeigt werden historische Prothesen, Gehirnimplantate und Nanoroboter, aufziehbare Spielzeugrobots und Therapie- und Telekommunikationsroboter. Und eben die Installaton »Mobility« von Art + Com.
Das vier Quadratmeter große Kunstwerk besteht aus 100 Plastikhänden von Otto Bock, die alle von einem kleinen computergesteuerten Motor um die eigene Achse gedreht werden. Jede Hand hält einen kleinen Spiegel und reflektieren so das Licht eines Scheinwerfers in den Raum und an die gegenüberliegende Wand. In unterschiedlichen Choreografien, die Art + Com programmiert hat, entstehen immer wieder neue Formenkonstellationen aus Lichtpunkten, an deren Beginn und Ende das chinesische Schriftzeichen für Mobilität steht.