Marketing, Lizenzfragen, Kundenpflege: Das sind die Erfolgsrezepte von Typefoundry-Gründern.
Selbst entwickelte Schriften bei Fountain, FontShop oder MyFonts unterzubringen ist eine tolle Erfahrung für jeden Typedesigner. Aber war da nicht noch mehr? Klar, der eigene Schriften-Shop! Ihn zu eröffnen ist nicht nur Ehrensache, sondern kann der Start in ein echtes, tragfähiges Business sein.
Im PAGE eDossier »Type Foundries gründen« berichten Typedesigner, wie sie es geschafft haben, sich den Traum einer eigenen Schriftenschmiede zu erfüllen.
Die Geschichten über den (oft gar nicht so steinigen!) Weg vom Nebenerwerbs-Schriftengestalter zum Vollzeit-Foundry-Inhaber sind sehr unterschiedlich. Gleiches gilt für die Vertriebswege – nicht jeder Foundry-Gründer empfindet Kundensupport als willkommene Abwechslung zum Typedesign. Andere wiederum entwickeln einen echten Sinn fürs Business, ziehen Großaufträge an Land und verwandeln sich in einen Arbeitgeber, der selbst Schriftengestalter beschäftigt.
Steuern, Künstlersozialkasse, Rechtsformen – natürlich müssen auch Typedesigner bei einer Existenzgründung bestimmte Regeln beachten. Auch davon erzählen die Protagonisten des PAGE eDossiers »Type Foundries gründen«und geben konkrete Tipps zum Business Design eines Schriften-Shops: Welcher Bezahlprozess passt zu meiner Foundry? Wie gestalte ich Marketing und Kundenpflege? Was muss ich über Lizenzvereinbarungen wissen? Wann sollte ich Rechtsexperten hinzuziehen? Und, und, und …
Außerdem erfahren Sie aus einer US-Nutzerstudie, wie User, die Fonts kaufen, wirklich ticken.