Die neusten Trends und Entwicklungen im Bild-Business werden am 18. April beim PICTAday 2024 in Berlin diskutiert.
Am 18. April trifft sich die Bildbranche zum PICTAday in Berlin. Als Location für die Bildmesse hat der Veranstalter, der BVPA – der Bundesverband der Pressebild-Agenturen und Bildarchive e.V. –, das weitläufige Estrel Congress Center in Neukölln gewählt.
In Berlins modernstem Kongresszentrum kommen Bildagenturen, Visual-Tech-Anbieter und Kanzleien und ihre Kund:innen zusammen – insgesamt 600 Teilnehmer:innen werden erwartet –, um sich über die neusten Entwicklungen im Bild-Business auszutauschen und zu informieren. Das Event beschränkt sich nicht aufs Connecten, sondern bietet mit den PICTAtalks auch ein interessantes, praxisnahes Vortragsprogramm zu den aktuellen Fragen des Bildagenturgeschäfts.
Und natürlich hat das Thema KI auch die Bildagenturbranche erreicht. Um Transparenz und die Kennzeichnung KI-generierter Bilder geht es im Beitrag von Caroline Lagayette und Katharina Familia Almonte von Google: »Google Licensing Badge und KI-Kennzeichnung in der Bildersuche«.
Sebastian Deubelli, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, beleuchtet die Möglichkeit des »Opt-Out: Abwehr gegen KI Data Crawling«, und erklärt in seinem Vortrag, wie man Opt-Out-Klauseln richtig formuliert und einbindet.
Um neue rechtliche Initiativen und Klärungen geht es auch bei Dr. Urban Pappi von der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst. Die VG Bild-Kunst, die sich für die Rechte von Urheber:innen einsetzt, will die großen US-Tech-Plattformen zu einer Social-Media-Bildlizenz bewegen (in Form einer erweiterten Kollektivlizenz) – und hat nun vor, dies vor Gericht zu klären. Rechtsanwalt Christian Donle erläutert, welche Konsequenzen ein neues Urteil zur Urhebernennung in der Bildvermarktung haben könnte.
Für Content-Einkäufer:innen wie Bildredakteur:innen, Artdirectors und Corporate Customers ist die Teilnahme am PICTAday und an den PICTAtalks kostenfrei.