Unter dem Motto »Good things can work« produzierten Studierende aus Hamburg Soli-Masken in der Siebdruckwerkstatt.
University of Applied Sciences Europe (UE). Seit Ende April gilt in der Hansestadt die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf Wochen- und in Supermärkten. Der Bedarf an Mund-Nase-Schutz ist entsprechend groß, und so stellten sich Studierende des Fachbereichs Art & Design am Campus Hamburg kurzerhand an die Siebdruckmaschine, um selbst Masken zu produzieren. Für einen guten Zweck: Unter dem Motto »Good things can work« spenden sie pro verkaufter Maske eine weitere an Obdachlose.
Die Artworks für die Masken entwickelten sie im Typografieseminar von Evelyn Solinski und im Kurs Angewandte Bildstrategie von Professorin Heike Ollertz. So entstand eine ganze Kollektion mit unterschiedlichsten kreativen Statements: von Lisa Herdtwecks Antikörpermotiv, das sich wie ein elegantes Zopfmuster über den Mund legt, über typografische Lösungen wie »Quotation Marks« von Janne Studt und Piktogramme wie »Social Distancing« von Lisa Groos bis hin zu Remo Itens comichafter »Mund-Art«.
Die Masken aus bei 60 Grad wasch- und auf höchster Stufe bügelbarem Stoff – eine Spende des Hamburger Großhändlers mahler.stoffe – haben Studierende aller Fachbereiche selbst gefaltet, abgesteckt und doppelschichtig genäht. Unter www.corona-hub.net setzten sie auch gleich eine Website mit Shop auf, wo man die Masken für rund 15 Euro erwerben kann. Im Hamburger Kunstraum Oberfett lassen sie sich physisch bewundern – und ebenfalls kaufen.
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