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Private Einblicke: Kreative und ihre Kopfbedeckungen

Müssen es Designermützen sein? Oder schützen sich Kreative mit normalen Kopfbedeckungen vor Wind und Wetter? Wir haben bei bekannten Designern nachgefragt.

Müssen es Designermützen sein? Oder schützen sich Kreative mit normalen Kopfbedeckungen vor Wind und Wetter? Wir haben bei bekannten Designern nachgefragt.

 

In PAGE 03.2014 verraten uns Kreative, wie sie zu Kopfbedeckung stehen. Müssen Designer Designermützen tragen? Hier die Antwort von Julia Ulmer, Kreativdirektorin bei Jung von Matt, Hamburg.

 

»Bei mir heißen Mützen »Hauben«. Ich bin Österreicherin und liebe Hauben. Ich habe circa 60 Stück. Als Teenager hab ich sie gehasst, weil sie die 80er-Jahre-Föhnfrisuren plattgemacht haben. Jetzt beschützen, verstecken und beleuchten sie mich. Es ist nicht immer einfach, Hauben für mich zu finden, da ich einen riesigen Haarkopf habe.
Beanies eignen sich da besonders gut und Menschen, die sie mir auf den Kopf schnitzen wie Frau Wavepunk. Ihre Hauben finde ich so toll, weil sie – egal, ob Bommel oder Blume – knallbunt sind. Eine meiner Lieblingsmützen passt eher zu meinen unbunten Tagen, sie heißt New York Angora und sieht eher wie Paris Meow aus. Ich liebe sie, auch wenn die Katze mir jedes Mal Probleme macht, weil ich beim Tragen behaarte Augen bekomme (Kontaktlinsen­angoramagnetismus).
Dann ist da noch Madame Liz, benannt nach meiner Lieblingsfotografin. Ich habe sie nach einem meiner bisher tollsten Shootings in London gekauft. Pink Shibuya ist von H&M und wurde in Japan dauergetragen, damit ich nicht verloren gehe. Die Farbe ist unbeschreiblich. Das Geheimnis: Sie beleuchtet das Gesicht und macht einfach glück-lich. Meine allerliebste Lieblingshaube aber ist hellblau-weiß-gestreift, ganz weich und mir viel zu klein. Sie war
die erste Haube von meinem kleinen Sohn Valentin. Also, Hut ab, Haube auf!«

 

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